Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.07.2021 , 18:32 Uhr
Der Kommentar ist nicht nur in einiger Hinsicht falsch, der Autor "flunkert" auch bewusst - was sich sehr schnell herausfinden lässt.
Zum Einzahlen von Kryptowährungen ist kein Onlinebanking und auch keine Webcam nötig. Auch werden Kryptowährungen sehr wohl auf den Börsen gehandelt, ohne dass man einer Privatperson Geld überweisen muss. Das muss eine sehr seltsame Börse sein, auf der sich der Autor angemeldet hat. Darüber könnte man sich aber auch im Vorfeld informieren und besonders wenn man einen Kommentar veröffentlicht. Weiterhin musste der Autor nicht mehr Geld nachschießen, sondern hat schlicht und einfach nicht bedacht, dass es Gebühren gibt. Auch das findet man durch eine kurze Recherche im Vorfeld schnell heraus. Beleg: etherscan.io/addre...97e7982afeddea6f55 Die Blockchain vergisst nunmal nicht. Ein schlechtes Geschäft war es auch nicht, hätte der Autor das 0.15Ether Angebot angenommen. Das war nur 3 Tage nach dem Kauf und da war Ethereum noch teurer als er es selbst gekauft hatte. Auch das findet man innerhalb einer Minute auf der Blockchain. Dass er bereits zu einem sehr sehr hohen Kurs eingekauft hat, ist natürlich seine Sache.
Weiterhin schreibt der Autor er hätte nichts bzw nur ein Stück Code gekauft. Das könnte man dann natürlich auch auf Softwareanbieter etc übertragen - die verkaufen dann wohl auch nichts?
Nebenbei ist der Prozess des Einzahlens und Anmeldens nur einmalig nötig. NFTs haben weiterhin auch andere Nutzen als nur Kunst darzustellen. Weitere Kritik zum Kommentar spare ich mir erst einmal, auch wenn ich noch einige weitere Punkte zu nennen hätte....
Dass der Autor eine Professur in der Fachrichtung Mediendesign innehat vermag ich kaum zu glauben. Und dass die Taz nicht ein paar Minuten aufbringt, um wenigstens das Nötigste nachzurecherchieren, leider auch nicht.
zum Beitrag