Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.03.2023 , 08:56 Uhr
Frau Michalik spricht von bekenntnisorientierter Religion.
In den Kommentaren wird mal wieder wild alles durcheinander geworfen. - Religion bedeutet nicht Christentum - Religion beinhaltet alle Formen des ausgeübten Glaubens und alle Gottheiten - Religionsgeschichte ist nicht Theologie ist nicht Biologie ist nicht Philosophie - Märchen sind nicht historisch unberührte Werke - die historisch-wissenschaftliche Methoden gilt als theologisches Werkzeug - die Existenz von Religion in Frage zu stellen ist amüsant - und wieder hört man jmd. sprechen, der sein Weltbild auf die Allgemeinheit pressen will...
zum Beitrag16.08.2022 , 09:40 Uhr
Guter Kommentar. Aus sozialpädagogischer Perspektive unterstütze ich ihre Kritik an dem Vorgehen derselbigen total. Soziale Arbeit in Deutschland ist völlig abhängig von staatlichen Mitteln. Das bedeutet, dass nicht sozialpädagogische Professionalität vorherrscht, sondern politische Vorgaben. Demnach wird die unbedingte Unabhängigkeit sozialpädagogischer Einrichtungen konterkariert. Das erklärt zwar noch nicht die Möglichkeit eines Sprachassistenten, jedoch den Einsatz eines Übersetzers (Wirtschaftlichkeit). Warum keine Netzwerke in den Sozialraum bestehen, warum der Jugendliche nicht in diesem angebunden wurde...etc. Weil hinter politischen Vorgaben immer die gesellschaftliche Eingliederung, heißt: Schule, Ausbildung, Arbeit steht. Nicht die Bedarfe der Jugendlichn. Entlastung staatlicher Kassen ist die Aufgabe.
Katholische Einrichtung vs. muslimischer ist sicherlich auch von Bedeutung - eine Vermutung.
Und die Bedeutung der Polizei im Zusammenhang mit Rassismus, Diskrimminierung, Vorverurteilung, übergriffigem Verhalten, mangelnder Empathie und nicht gelernter Deeskalation bedarf es nur ein Blick in die Aufarbeitung der Fehltritte, der letzten 20-30 Jahre (da gibt es genug Beispiele: www.rnd.de/politik...AFE7R6XE6G7XA.html heimatkunde.boell....gewalt-deutschland ).
Konstruktiver Vorschlag: Finanzierung Sozialer Arbeit und Sozialarbeiterisches Handeln nicht alleine staatlichen Behörden überlassen. Begleitung, Reflektion und Entwicklung durch fachlich passende Instanzen ersetzen. Oder gleich genossenschaftlich organisieren ;).
Polizeiarbeit verändern und waffenlose Einheiten mit sozialpädagogischen, psychologischen, theologischen, kulturell unterschiedlichen,... Experten ausbilden. Ist auch nicht neu.
zum Beitrag20.01.2022 , 09:10 Uhr
Im Verhältnis zu der Gesamtbevölkerung ist wichtig zu erkennen, dass Montagsdemonstrationen nur von einem sehr geringen Teil der Bevölkerung genutzt werden. Ich finde es auch wichtig sich dieses Phänomen anzuschauen, die Berichterstattung sollte aber zurück gefahren werden. Es gibt wichtigeres und aus meiner Sicht, muss man sich vor dieser Gruppe nicht fürchten. Vor rechtsradikalen Strukturen, die über Jahrzehnte aufgebaut wurden und aktuell ihr Ziel vor Augen sehen, schon. Ebenso sollten andere Meinungen, wie ihre, dass die Maßnahmen nicht streng genug seien, ebenso respektiert werden. Aber auch hier fehlt es an einem gesellschaftlichen Konsens. Was mir mehr sorgen bereitet ist der Umstand, dass sie vermeintlichen Schutz der Kinder, durch Schließung der Schulen und Bildungsfernsehen sehen. Hier macht es den Anschein, als haben sie kein diverses Bild von Lebensrealitäten in unserem Land. Die soziale Abschirmung der Kinder und Jugendlichen hat schon jetzt eine negative Dimension erreicht, die es in den nächsten Jahren erst einmal aufzuarbeiten gilt. Von soziaelen Phobien, Depression, Vereinsamung, Bildungslücken, häuslicher Gewalt... ist die Rede. Kinder sind dann geschützt, wenn sie einen Ort in ihrer Familie haben, der ihnen Sicherheit gibt. Dies ist nicht gänzlich gewährleistet. Ebenso sind sie geschützt, wenn sie unter Gleichaltrigen soziale Eigenschaften und Erfahrungen sammeln, Freundschaften schließen und Abenteuer erleben. Das wurde vielen schon genommen. Eine Pandemie, wie wir sie aktuell erleben ist erdrückend und ernüchternd, aber keineswegs apokalyptisch. Aus meiner Perspektive lernen wir damit umzugehen und haben mit der Möglichkeit der Impfungen eine gute Basis geschaffen. Jetzt heißt es wieder zusammen zu finden und Antworten auf Ängste zu entwickeln. Wir sind dank der Maßnahmen aktuell in einer guten Position. Rückschritt wäre in meinen Augen weitere Schließungen. Dann würde auch die politische Radikalisierung zu nehmen.
zum Beitrag07.12.2021 , 17:43 Uhr
Die Indizien der Morde und des Suizid beschreibt der Artikel. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann Angst um seine Kinder. Und zwar die Angst, dass das Jugendamt, nach seiner Verfehlung (Fälschung) ihm und seiner Frau die Kinder weg nimmt. Eine berechtigte Angst. Die Folgen dieser Angst sind unbeschreiblich, genauso, wie folgender Absatz:
"Ärztin vermutet schwere psychologische Störung".
Das ist die Lösung auf alles. Etwas ist unerklärlich = psychologische Störung.
zum Beitrag23.11.2021 , 10:14 Uhr
50 000 Neuinfektionen besagt aktuell gar nichts. Interessanter wäre gewesen, sie hätten sich die Mühe gemacht und aufgeschlüsselt, welche Menge dieser Neuinfektionen zur Hospitalisierungsrate gezählt werden.
Hinweis: „Das Intensivregister der deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv-und Notfallmedizin (DIVI) registrierte bis zum 19. November 2021 bundesweit 21.754 belegte Intensivbetten, 3.184 Intensivbetten waren verfügbar“. Quelle: de.statista.com/st...en-in-deutschland/
80.000.000 Einwohner und ca. 25.000 Intensivbetten. In einer Pandemie wohl nicht ausreichend.
Die völlige Überlastung des Pflegepersonals und der Regierung nichts besseres einfällt, als ein auf den Privatsektor outgesourcter Pflegeausbeutungsservice, dann werden da so schnell auch keine Leute Bock drauf haben. Quelle: www.zdf.de/nachric...etesiegel-100.html
Die „200 Toten täglich“, aber die Gründe sind vielfältig, dass es sich lohnt auch auf die Erhebung dieser Zahlen einen Blick zu richten. Quelle: www.quarks.de/gesu...sterben-an-corona/
Ist es zuviel verlangt, sich endlich mal mit klaren Fakten (meine Quellen sind sicherlich nur der Anfang von Recherchen) zu beschäftigen.
Eine Politik durch Verbote, Lockdowns, sinnlosen Maßnahmen ist gescheitert und hat den Rückhalt der Mehrheit der Gesellschaft verloren. Die katastrophale Lage des Gesundheitssystem darf nicht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden. Den Schutz von schutzbedürftigen muss Priorität eingeräumt werden.
zum Beitrag24.09.2021 , 10:13 Uhr
@Bruno the ludwig schreibt nicht davon, dass es keine "irrlichternden Gestalten und immer krudere Thesen" gibt, sondern das zweifelsohne der Dialog und die Differenzierung zu Äußerungen fehlt. Die "Querdenker", die "Hetze" sind pauschale Urteile, die über einer ganzen Gruppe von Menschen ausgeteilt werden. Leider bestätigt @alreech das in ihrem/seinem Kommentar ganz treffend, wenn sie/er von "Rechts" spricht. Was ist den "Rechts"? Es gibt doch sicherlich einen erheblichen Unterschied zwischen rechts konservativen Gedanken, die noch keiner Radikalität verfallen sind und rechtsradikalen Verstrickungen. Jedoch alle Parteien, wie beschrieben, als Beispiel zu nehmen und mal eben links gegen rechs auszuspielen ist zu einfach und auch einfach zu billig. Es muss einfach erlaubt bleiben eigene Thesen und politischen Werte kommunizieren zu dürfen, auch wenn sie nicht dem Mainstream gelegen kommen. Ausgenommen radikalen, menschenverachtenden, oder zu Gewalttaten aufrufende..etc. Meinungen.
zum Beitrag16.07.2021 , 11:46 Uhr
Das sogenannte Aufsteigerparadox beinhaltet ja schon das Paradox des sogenannten Aufstiegs. Aufstieg ist eine subjektive Selbsterklärung. Ein gruppendynamisches Phänomen. Eine Agitation innerhalb anderer sich selbst definierten Aufsteigern. Eine Hoffnung darauf, dass man tatsächlich "aufgestiegen" ist, ohne zu wissen was das eigentlich wirklich ist, es geschafft zu haben - daraus resultiert auch diese Urlaubsunruhe.
zum Beitrag