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08.07.2021 , 16:57 Uhr
Das ein Land Eigeninteressen verfolgt, ist sein gutes Recht. Die Wahl der Mittel jedoch, und betrifft es zudem noch andere Nationen, ist ein Aspekt, vor dem man sich nicht verschließen kann.
Ich sehe die Annektionen Chinas bspw. Tibets, Taiwans, Hong Kongs, als feindseligen Akt an. Opposition wird verhaftet und Regime-Getreue lenken von da an die Geschicke.
Drehen wir das Rad der Zeit zurück und können erkennen, dass in Europa sich ähnliches abspielte. Was wäre denn nun, wenn sich Nationen für die Autonomie Taiwans aussprechen, gegen die Besitzansprüche an gewissen Inselgruppen, die vmtl. anderen Nationen zugeschrieben werden?
Behält dann China sein höfliches, defensives Gesicht weiterhin? Wie sieht es mit der Meinungsvielfalt aus, mit Opposition oder damit, sich auch mit entgegengesetzten Sichtweisen auseinander zu setzen?
Ich kann mich nur an den Handel mit Kohle zw. der "Volksrepublik" und Australien erinnern, wie schnell hier eine andere Nation isoliert wurde.
China zeigt sich mehr und mehr von einer Seite, die man als nationalistisch beschreiben muss, einer Ideologie der Kritiklosigkeit, der Unantastbarkeit verschreibt.
Wir wissen, wie sich soetwas entwickeln kann.
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