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04.06.2021 , 09:29 Uhr
Bedingt eine neue Lohnstruktur nicht steigende Kosten und somit eine Parallelverschiebung? Bsp.: Arbeit im produzierenden Gewerbe in der Industrie (Metallbau, Gießerei, etc.) find meist im Schichtsystem statt, ist körperlich anstrengend und nicht sonderlich hoch bezahlt. Folglich würden hier die Löhne steigen. Die Lohnerhöhung würde über die Kosten der Produkte gewälzt. Diese müssen aber auch transportiert werden - per LKW. Lastkraftwagenfahrer ist ein weiterer Job unter erschwerten Bedingungen und mit überschaubarem Lohn. Ergo würden sich auch in diesem Bereich die Löhne und somit die Kosten erhöhen. Der LKW muss auch betankt werden. Den Sprit liefern wiederum weitere LKWS, folglich ergibt sich eine Erhöhung der Lieferkosten. Der Job als Tankwart ist gering bezahlt und mit Schichtarbeit verbunden. Folge: Lohnerhöhung, welche wiederum die Betriebskosten der Tankstelle erhöht und über den Spritpreis gewälzt würde. ... Das Szenario könnte man unendlich weiterspinnen. Unter Strich hätte eine neue Lohnstruktur eine allg. Kostenerhöhung zur Folge. Diese würde das BGE ganz oder in Teilen "auffressen".
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