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meine Kommentare
gitt
[Re]: Das stimmt. Letztendlich war es eine schlechte Idee von der Natur, den Menschen hervor zu bringen.
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Vielen Dank für diese klaren Worte! Die nüchterne Betrachtung tut gut, weil sie sich für mich wie Wahrheit anfühlt. Die Argumente für den Weg zu einem möglichen Frieden entsprechen meiner Lebenserfahrung.
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Es geht doch hier um die Abschaffung von "Verbot" und "Strafe".
Individuelles Verhalten wäre dann möglich.
Frau, die sich in der Öffentlichkeit ohne Oberteil zeigt, hat sie sich das vorher gut überlegt.
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Hat die Nato einen Plan für den Fall, dass sich eine russische Rakete "zufällig" auf polnischen Boden verirrt?
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Hat die Nato einen Plan für den Fall, dass "versehentlich" Teile einer Rakete jenseits der polnische Grenze landen?
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Ein Vergleich: Für € 1,90 bekommt man noch nicht einmal einen Liter guten Wein, obwohl in diesem weit weniger Sonnenstunden stecken.
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[Re]: Genau! Und dafür brauchen wir Visionen. Diesen Zusammenhang hat, wie ich finde, Harald Welzer sehr gut auf den Punkt gebracht.
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Wie gut, dass das Wassili Grossmans Manuskript zu "Leben und Schicksal" seinerzeit aus der Sowjetunion heraus geschmuggelt werden konnte und (in der ausgezeichneten Übersetzung) als Zeitzeugnis heute für jedermann vorliegt!
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[Re]: Touché!
Und was können wir tun? Den widrigen Umständen zum Trotz ruhig bleiben und in unserem Tempo einpacken. So verschaffen wir den Kassierenden eine Atempause und bauen Druck gegen Personalabbau auf.
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[Re]: Genau! :-)
Außerdem kann ich ja nichts dafür, dass der Bereich, in den die Ware kullert, dermaßen viel kleiner geworden ist als früher ...
Und warum? Um Platz zu sparen? Vielleicht. Aber damit wird ein irrer Aufforderungs-Charakter "in Kauf" genommen
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Wenn deutsche Politik nur Deutschland klimaneutral macht, reicht das nicht aus, um das globale Klima zu schützen.
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[Re]: "... kein einziger ..." - Sorry! (wurde erst heute morgen freigeschaltet!)
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Auch nach diesem Zeitungsartikel ist der Schrei der Bäume verhallt - kein einziger Leserbrief! Weil uns der preisgünstige Ikea-Stuhl näher ist als die Karpaten es sind, sehen wir tatenlos zu! Auf wessen Seite stehen wir eigentlich?
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[Re]: "... kein einziger ..." - Sorry! (wurde erst heute morgen freigeschaltet!)
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Leider haben die Insekten keine Lobby und ihre Wichtigkeit wird im Allgemeinen nicht genügend gewürdigt. Dabei sind sie mit fast einer Millionen (!) Arten ein unverzichtbarer Pfeiler des Gleichgewichtes der Natur. Besser gesagt: Sie waren es, denn das Gleichgewicht ist ja nicht mehr vorhanden.
zum BeitragDa muss man schon dankbar sein, dass die EU Verbote von Insektiziden erlässt. Vieles lässt sich aber nicht mehr rückgängig machen und ein Blick in die Zukunft gleicht einer Horrorvision.
Wenn vom Insektensterben die Rede ist, denken viele Menschen vorwiegend an Bienen. Immerhin, auf diese Weise gibt es etwas Aufmerksamkeit.
Doch abgesehen davon, dass Insekten auch für Vögel als Futter „dienen“, hat(te) eigentlich jede Insektenart ihre spezielle Aufgabe im großen Kreislauf der Natur. Entomologen wissen dies, doch im menschlichen Alltag ist „Insekt“ eher ein Synonym für „Jucken“ und „Krabbeln“.
Dass wir unsere Wut an Politikern ablassen, zeigt unsere Hilflosigkeit. Wir sind aber auch Teil des Problems, denn wir wünschen uns beispielsweise eine schöne Auswahl von für uns gesunden Gemüsen zu günstigen Preisen - und da es Milliarden „wir“ gibt, hat sich die Landwirtschaft logischerweise zum heutigen Stand entwickelt.
Jetzt müssen wir versuchen, am Rad zu drehen, so gut es geht.
gitt
[Re]: Sehr gute Ideen! Vielleicht war man mit dem Ausbau der Windräder zu schnell. Diese haben ja auch kein Vorbild in der Natur. Ein Baum beispielsweise zieht Nutzen aus dem Wind mit jedem einzelnen seiner (kleinen) Blätter - und leistet außerdem der Allgemeinheit einen großen Dienst, indem er den Wind in Erdnähe ausbremst ...
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Meiner Meinung nach ist es höchste Zeit, den Autoboom in den Städten ab zu bremsen. Von "Abschaffung" ist ja hier noch nicht einmal die Rede, unterhalb eines solchen Anspruchs, der überhöht wäre, gibt es aber viele lohnenswerte Ziele.
Es gehört etwas Phantasie dazu, sich Straßen ohne parkende Autos vorzustellen, hilfreich ist, wenn man Kind war in einer Zeit mit deutlich weniger Autos. Straßen, die nicht auf jeder Seiten von einer Stahl-/ Blechwand flankiert sind, würden einem heute vermutlich unvorstellbar breit vorkommen.
Neulich kam ich an einer - scheinbar kleinen - Kölner Straße vorbei, die vorübergehend wegen Kanalarbeiten auf einer Länge von ca. 50 Metern von Autos befreit worden war. Ich sah eine autofreie Fläche von etwa 600 qm und überlegte, wie weit wohl die nächste Grünfläche dieser Größe entfernt war. Ich fand den Anblick sehr wohltuend und konnte mich kaum davon lösen.
Ein Zuwachs der Menge von Autos in der Städten, hochgerechnet, führt irgendwann zum Kollaps, so lange wartet kein vernünftiger Mensch.
Und schon heute sind zu viele Geh-Wege zugeparkt. Gehwege sind schmal geworden, auch ist es oft schwierig, zwischen parkenden Autos hindurch die Straße zu betreten, beispielsweise, um auf die andere Seite zu kommen.
Es geht hier nicht um einen Kampf "Fußgänger gegen Autofahrer", auch nicht umgekehrt. Beides sind Rollen, in die man/frau schlüpfen kann. Mit der Einengung der Gehweg entwickelte sich der Trend, dass immer mehr Menschen mit dem Auto fahren anstatt zu Fuß zu gehen. Zu Fuß gehen wurde weniger attraktiv - ein "Teufelskreis". Folglich gibt es weniger Fußgänger und weniger Lobby für Gehwege.
Fehlt niemandem das "Körpergefühl", das man/frau beim Gehen hat? Stört es niemanden, im Stau zu stehen, obwohl man/frau hätte zu Fuß gehen können?
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