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meine Kommentare
gitt
Wenn der Staat bestätigen könnte, dass eine Person mit einer gewissen Internet-Identität tot ist, dann hieße das im Umkehrschluss, dass es eine Verbindung zwischen der realen Identität und der virtuellen Identität gäbe. Wenn man das weiter denkt, kommt man dem Ziel näher, anonyme Identitäten im Netz abzuschaffen - was ich begrüßen würde.
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Katastrophe!
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Eine gute Vision, und ich bin mir sicher, dass wir solche weitsichtigen Ziele brauchen, um etwas wirklich ändern zu können am Lebenswert der Städte. Ansonsten würden wir uns beschränken auf das, was von der autodominierten Welt als machbar vorgegeben ist.
Die Umsetzung dieser Vision bedarf allerdings eines Plans. Wie bringt man Leute dazu, miteinander zu sprechen? usw.
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[Re]: Der bekannte Rechtssatz aus der Tora ("... so sollst du geben Leben für Leben ..."), oft mißverstanden, hat seinerzeit die im alten Orient verbreitete Blutrache illegal gemacht und durch eine Verhältnismäßigkeit von Vergehen und Strafe abgelöst.
Gemeint ist dabei die Verhältnismäßigkeit bei der Bestrafung eines Verursachers.
Keineswegs gemeint ist eine Bestrafung Unschuldiger, und schon gar nicht im Unmaß.
de.wikipedia.org/wiki/Auge_für_Auge
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[Re]: Ja, Israel sollte abbrechen!
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Der Anteil der Sowjetunion am Sieg über Nazideutschland ist unbestritten groß, der verlustreiche Sieg bei Stalingrad eine Wende im 2. Weltkrieg. Diesen Sieg zu feiern bin ich ganz dafür, doch würde ich nicht die russische Flagge hiessen, sondern die sowjetische, das wäre fair den Nicht-Russen gegenüber. Außerdem gäbe es dann keine Vermischung.
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Warum sieht niemand Schröders Botschaft zwischen den Zeilen: „Putin selbst hält es für einen FEHLER, diesen Krieg begonnen zu haben!“ Das kann er so natürlich nicht sagen, aber ist es nicht offensichtlich?
zum BeitragDas erscheint mir plausibler als die Behauptung, eine Mehrheit bundesdeutscher Politiker hätte über Jahrzehnte hinweg eine Politik mitgetragen, die sie im Nachhinein - „plötzlich“ - für einen FEHLER hält.
Übrigens war Schröder 2003 im westlichen Verteidigungsbündnis der einzige Staatschef neben Chirac, der den Einmarsch in den Irak für einen FEHLER hielt und ihn nicht mittrug. Diese beiden Politiker bildeten damals ein Bündnis mit Putin. Die CDU-Opposition war dafür, diesen Krieg, der sich im Nachhinein als vollkommen sinnlos erwiesen und 100.000 Todesopfer gefordert hat, mitzutragen.
Für eine Friedensdiplomatie, deren Ziel Frieden ist, ist nicht vorrangig, wer FEHLER gemacht hat.
Also an den Verhandlungstisch! und zwar auch mit der Einsicht, dass die Verantwortung für diesen losgetretenen Krieg mittlerweile auf mehrere Schultern verteilt ist!!
Spätestens wenn schwer bewaffnete Söldnertruppen nicht mehr von Politik kontrolliert werden, ist es dafür zu spät.
gitt
[Re]: Das stimmt. Letztendlich war es eine schlechte Idee von der Natur, den Menschen hervor zu bringen.
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Vielen Dank für diese klaren Worte! Die nüchterne Betrachtung tut gut, weil sie sich für mich wie Wahrheit anfühlt. Die Argumente für den Weg zu einem möglichen Frieden entsprechen meiner Lebenserfahrung.
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Es geht doch hier um die Abschaffung von "Verbot" und "Strafe".
Individuelles Verhalten wäre dann möglich.
Frau, die sich in der Öffentlichkeit ohne Oberteil zeigt, hat sie sich das vorher gut überlegt.
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Hat die Nato einen Plan für den Fall, dass sich eine russische Rakete "zufällig" auf polnischen Boden verirrt?
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Hat die Nato einen Plan für den Fall, dass "versehentlich" Teile einer Rakete jenseits der polnische Grenze landen?
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Ein Vergleich: Für € 1,90 bekommt man noch nicht einmal einen Liter guten Wein, obwohl in diesem weit weniger Sonnenstunden stecken.
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[Re]: Genau! Und dafür brauchen wir Visionen. Diesen Zusammenhang hat, wie ich finde, Harald Welzer sehr gut auf den Punkt gebracht.
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Wie gut, dass das Wassili Grossmans Manuskript zu "Leben und Schicksal" seinerzeit aus der Sowjetunion heraus geschmuggelt werden konnte und (in der ausgezeichneten Übersetzung) als Zeitzeugnis heute für jedermann vorliegt!
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[Re]: Touché!
Und was können wir tun? Den widrigen Umständen zum Trotz ruhig bleiben und in unserem Tempo einpacken. So verschaffen wir den Kassierenden eine Atempause und bauen Druck gegen Personalabbau auf.
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[Re]: Genau! :-)
Außerdem kann ich ja nichts dafür, dass der Bereich, in den die Ware kullert, dermaßen viel kleiner geworden ist als früher ...
Und warum? Um Platz zu sparen? Vielleicht. Aber damit wird ein irrer Aufforderungs-Charakter "in Kauf" genommen
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Wenn deutsche Politik nur Deutschland klimaneutral macht, reicht das nicht aus, um das globale Klima zu schützen.
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[Re]: "... kein einziger ..." - Sorry! (wurde erst heute morgen freigeschaltet!)
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Auch nach diesem Zeitungsartikel ist der Schrei der Bäume verhallt - kein einziger Leserbrief! Weil uns der preisgünstige Ikea-Stuhl näher ist als die Karpaten es sind, sehen wir tatenlos zu! Auf wessen Seite stehen wir eigentlich?
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[Re]: "... kein einziger ..." - Sorry! (wurde erst heute morgen freigeschaltet!)
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Leider haben die Insekten keine Lobby und ihre Wichtigkeit wird im Allgemeinen nicht genügend gewürdigt. Dabei sind sie mit fast einer Millionen (!) Arten ein unverzichtbarer Pfeiler des Gleichgewichtes der Natur. Besser gesagt: Sie waren es, denn das Gleichgewicht ist ja nicht mehr vorhanden.
zum BeitragDa muss man schon dankbar sein, dass die EU Verbote von Insektiziden erlässt. Vieles lässt sich aber nicht mehr rückgängig machen und ein Blick in die Zukunft gleicht einer Horrorvision.
Wenn vom Insektensterben die Rede ist, denken viele Menschen vorwiegend an Bienen. Immerhin, auf diese Weise gibt es etwas Aufmerksamkeit.
Doch abgesehen davon, dass Insekten auch für Vögel als Futter „dienen“, hat(te) eigentlich jede Insektenart ihre spezielle Aufgabe im großen Kreislauf der Natur. Entomologen wissen dies, doch im menschlichen Alltag ist „Insekt“ eher ein Synonym für „Jucken“ und „Krabbeln“.
Dass wir unsere Wut an Politikern ablassen, zeigt unsere Hilflosigkeit. Wir sind aber auch Teil des Problems, denn wir wünschen uns beispielsweise eine schöne Auswahl von für uns gesunden Gemüsen zu günstigen Preisen - und da es Milliarden „wir“ gibt, hat sich die Landwirtschaft logischerweise zum heutigen Stand entwickelt.
Jetzt müssen wir versuchen, am Rad zu drehen, so gut es geht.
gitt
[Re]: Sehr gute Ideen! Vielleicht war man mit dem Ausbau der Windräder zu schnell. Diese haben ja auch kein Vorbild in der Natur. Ein Baum beispielsweise zieht Nutzen aus dem Wind mit jedem einzelnen seiner (kleinen) Blätter - und leistet außerdem der Allgemeinheit einen großen Dienst, indem er den Wind in Erdnähe ausbremst ...
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Meiner Meinung nach ist es höchste Zeit, den Autoboom in den Städten ab zu bremsen. Von "Abschaffung" ist ja hier noch nicht einmal die Rede, unterhalb eines solchen Anspruchs, der überhöht wäre, gibt es aber viele lohnenswerte Ziele.
Es gehört etwas Phantasie dazu, sich Straßen ohne parkende Autos vorzustellen, hilfreich ist, wenn man Kind war in einer Zeit mit deutlich weniger Autos. Straßen, die nicht auf jeder Seiten von einer Stahl-/ Blechwand flankiert sind, würden einem heute vermutlich unvorstellbar breit vorkommen.
Neulich kam ich an einer - scheinbar kleinen - Kölner Straße vorbei, die vorübergehend wegen Kanalarbeiten auf einer Länge von ca. 50 Metern von Autos befreit worden war. Ich sah eine autofreie Fläche von etwa 600 qm und überlegte, wie weit wohl die nächste Grünfläche dieser Größe entfernt war. Ich fand den Anblick sehr wohltuend und konnte mich kaum davon lösen.
Ein Zuwachs der Menge von Autos in der Städten, hochgerechnet, führt irgendwann zum Kollaps, so lange wartet kein vernünftiger Mensch.
Und schon heute sind zu viele Geh-Wege zugeparkt. Gehwege sind schmal geworden, auch ist es oft schwierig, zwischen parkenden Autos hindurch die Straße zu betreten, beispielsweise, um auf die andere Seite zu kommen.
Es geht hier nicht um einen Kampf "Fußgänger gegen Autofahrer", auch nicht umgekehrt. Beides sind Rollen, in die man/frau schlüpfen kann. Mit der Einengung der Gehweg entwickelte sich der Trend, dass immer mehr Menschen mit dem Auto fahren anstatt zu Fuß zu gehen. Zu Fuß gehen wurde weniger attraktiv - ein "Teufelskreis". Folglich gibt es weniger Fußgänger und weniger Lobby für Gehwege.
Fehlt niemandem das "Körpergefühl", das man/frau beim Gehen hat? Stört es niemanden, im Stau zu stehen, obwohl man/frau hätte zu Fuß gehen können?
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