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21.09.2022 , 11:01 Uhr
Ein Blick auf Terre des Femmes reicht, um das ganze System der Freier-Förderung Lügen zu strafen. Das nordische Modell funktioniert! Das allgemeine Umdenken hat eingesetzt. An der Lüge, dass Prostitution notwendig, Naturgesetz und Männerrecht ist, halten nur rückständige Menschen fest. Und die, die daran profitieren.
zum Beitrag07.06.2022 , 12:40 Uhr
Also meine Schwester (Ärztin Uniklinik) berichtet regelmäßig anderes, nämlich, dass Ärtztinnen in Kliniken untereinander in einen sexistisch geführten Konkurrenzkampf getreten sind. Die jüngeren haben fast alle Accounts bei Instagram und TikTok. Dort dreht sich die Spirale derjenigen bezüglich Fastnacktheit hoch, die der derzeitigen Mainstreamschönheit entsprechen, bzw sich dieser unterwerfen. Das entsprechende Verhalten dazu bringen sie auch an den Arbeitsplatz. Die Chefetage mag männlich sein und chauvinistisch/sexistisch handeln. Aber nur eine Ebene tiefer machen das egomanische Ärztinnen genauso - nur mit anderen Mitteln. Ärztinnen haben damit begonnen, unterdessen greift es auch auf die Schwestern über.
Kurze Zeit wurde an der letzten Klinik meiner Schwester sogar mal argumentiert, dass solche Fotos eine feministische Aktion seien. Dabei ist es nur ganz profaner Konkurrenzkampf unter den Kolleginnen.
zum Beitrag24.02.2022 , 11:51 Uhr
Die höhere Erwerbstätigkeit in der DDR hat prozentual zu höheren Scheidungsraten geführt (belegt) und diese haben in der Folge als Multiplikator auf die Scheidungs- und Trennungsrate der nachfolgenden Generation gewirkt.
Trotzdem bin ich nicht der Überzeugung, dass Erwerbstätigkeit der Hauptgrund ist. Auch in der DDR gab es massenhaft alte Familienstrukturen bezüglich der Überzeugung der Männer, dass Familienarbeit Frauensache sei. Viel früher als Frauen jetzt mussten Frauen in der DDR erleben, dass sie also trotz Erwerbstätigkeit auch noch mit der Familienarbeit allein gelassen wurden. Allein die Künstlerszene der DDR hatte einen wesentlich höheren Männer- als Frauenanteil. Hauptsächlich Männer mit normalem Beruf, die in der Freizeit ihrem zeitintensivem Hobby fröhnten. Freizeit, die Frauen wegen der Kinder nicht hatten.
zum Beitrag23.02.2022 , 22:06 Uhr
Die Tatorte sind doch leider fast alle reine Seifenopern. So flach und unspannend, dass sie eigenlich ins Nachmittagsprogramm gehören. Dazu kommt, dass die Frauen nie wirklich spielen. Auch Anna Schudt wäre bei Rote Rosen besser augehoben, da ist schauspielern auch nicht nötig.
zum Beitrag10.05.2021 , 19:48 Uhr
Der Artikel ist wichtig, aber ist letztendlich ebenso sexistisch. Wenn man wie ich in Bln/Kzbg aufgewachsen ist, hat man erlebt, wie sich Frauen aus der jungen Generation Hilfe holen wollten. Ob Zeitung, Fernsehen oder Verlage, das Ding ist ganz einfach: Ist man hässlich, hat man keine bekommen. Ist man dick, hat man keine bekommen. Frau Gül bekommt Aufmerksamkeit, weil sie aussieht, wie sie aussieht. Es wollten auch junge Frauen aus Konventionen ausbrechen, die sich dann nicht einem neuen Diktat unterwerfen wollten. Keine figurbetonende Kleidung, kein freizügiges Social-Media. Die wollten einfach nur frei sein und zwar von allen Diktaten. Denen hat niemand geholfen, die haben keine Aufmerksamkeit bekommen. Eher noch Häme.
zum Beitrag