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24.10.2024 , 11:30 Uhr
Der Artikel ist ein echter Schlag in die Magengrube. Weniger ob der geschilderten Zustände, die letztlich den Tatsachen geschuldet sind, dass Personen, die keinen valablen Anspruch auf Asyl haben, nicht abgeschoben werden und keinerlei Ressourcen zur Verfügung stehen, um eine 24h-Betreung zu vermitteln. Was mich wirklich kränkt, ist diese fundamentale Täter-Opfer-Umkehr. Schuld hat nicht der IS, nicht die Herkunftsgesellschaft und schon gar nicht der Täter selbst, nein, es sind wir, die wir so blöd sind, diese Menschen auch noch aufzunehmen. Mit dieser Argumentation lässt sich jeder auch jeder Nazi freisprechen, schliesslich sind die meisten schwersttraumatisiert aus dem 1. WK gekommen etc. etc.
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