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20.07.2014 , 14:48 Uhr
THAILAND
WEITERHIN WILLKÜRLICHE INHAFTIERUNGEN
02. Juni 2014
Nach Verhängung des Kriegsrechts am 20. Mai kommt es in Thailand weiterhin zu willkürlichen Inhaftierungen und massiven Einschränkungen der Menschenrechte. Inhaftierte werden oft ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten, während die Rechte von Freigelassenen auf freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit und Freizügigkeit stark eingeschränkt werden. Die Behörden leiten Verfahren gegen Zivilpersonen vor Militärgerichten ein.
Die thailändische Militärregierung, der Nationale Rat für Frieden und Ordnung (National Council for Peace and Order - NCPO), lädt weiterhin Menschen vor. Zuletzt wurden weitere 38 Personen aufgefordert, am 2. und 3. Mai beim Militär vorstellig zu werden. Sie wurden festgenommen und befinden sich zum größten Teil in Militärlagern in Haft. In einigen Fällen haben sie Berichten zufolge keinen Kontakt zur Außenwelt und somit keinen Zugang zu Rechtsbeiständen, Gerichten, Angehörigen und/oder Ärzt_innen. Bei friedlichen Protesten werden weiterhin Demonstrierende festgenommen. Zudem sind die Rechte vieler Personen, die aus der Haft entlassen wurden, weiter eingeschränkt worden: Sie mussten Verpflichtungserklärungen unterschreiben, denen zufolge sie bis zu zwei Jahre inhaftiert werden und/oder zu einer Geldstrafe verurteilt werden, wenn sie an politischen Aktivitäten teilnehmen oder ohne Erlaubnis reisen.
Hier weiterlesen:
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-139-2014-1/weiterhin-willkuerliche-inhaftierungen?destination=suche%3Fwords%3Dthailand%26search_x%3D-1001%26search_y%3D-96%26search%3DSuchen%26form_id%3Dai_search_form_block
zum Beitrag10.07.2014 , 21:22 Uhr
Zum Thema- Lesen als eine Form des politischen Widerstands in Thailand - Passend zum Thema Thailand nach dem Militärputsch wird auf diesen Artikel http://passauwatch...ben-die-literatur/ verwiesen.
Überhaupt sind die Beiträge auf dem Blog PASSAU WATCHING THAILAND http://passauwatchingthailand.com für den interessierten Leser empfehlenswert.
zum Beitrag