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30.09.2025 , 18:01 Uhr
Auch wenn man über die Beamtenpensionen und -vorzüge diskutieren kann, erwarte ich von Journalisten auch in einem Kommentar Fakten und keine Meinung. 1. Beamte erhalten pro Dienstjahr 1,7x% Pensionsansprüche, die auf besagte 71,75% gedeckelt sind und bei Teilzeit anteilig gekürzt werden. Der Wechsel in Vollzeit kurz vor Pensionseintritt bringt daher nichts... 2. Für die rd. 72% muss ein Beamter 40 Jahre Vollzeit arbeiten. 3. Nach (spätestens) einem Jahr krank muss ein amtsärztliches Verfahren eingeleitet werden, ob eine Genesung realistisch ist und wenn nein wird der Beamte aus dem Dienstverhältnis entfernt - die ggf. erworbenen Dienstunfähigkeitsbezüge sind weit von "vollem Gehalt" entfernt. 4. Die Lohnfortzahlung bis zu einem Jahr ist in Konzernen (nicht anderes ist der Staatsapparat) nicht unüblich. 5. Statt auf das Streikverbot sollte auf die anderen Nachteile hingewiesen werden: - Versetzungen - kurzfristig und egal wohin müssen befolgt werden, - bei Kündigung wg. Jobwechsel massive finanzielle Nachteile für die Rente - bei Verstoß gegen Straf- oder Beamtenrecht (auch als Pensionär) kann die Pension gestrichen werden.
Wenn alles Gold wäre, würde jeder Beamter werden.
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