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23.03.2021 , 09:49 Uhr
Erschreckend, wie wenig IT-Verständnis bei Datenschützern herrscht.
Als Datenschutzbeauftragter in einem IT-Unternehmen hätte ich einen ganz simplen Vorschlag:
Man gestaltet eine App, die nichts weiter tut, als bspw. die Ausweisnummer gegen eine Datenbank abzugleichen, zurück bekommt man "ja" oder "nein". Es besteht keine Notwendigkeit, irgendeinem Restaurant oder Geschäft Adressdaten mitzuteilen. Es besteht auch keine Notwendigkeit, die Authentifizierung (bspw. Ausweisnummer) an das Unternehmen weiterzugeben, nur an die App und somit die zentrale Datenbank. Und die sollten wir aus verschiedenen Gründen ohnehin haben. Es ist peinlich und problematisch, dass ein Großteil der medizinischen Daten nur dem behandelnden Arzt bekannt sind, und im Ernstfall erst angefordert werden müssen, statt dass wichtige Informationen über bspw. Allergien im Notfall abgerufen werden können.
Einzig und allein zwingend erforderlich ist, dass Regierungsorganisationen aufhören, personenbezogene Daten zu missbrauchen, wie es momentan bspw. mit Meldedaten passiert.
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