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26.03.2016 , 21:28 Uhr
Das mit dem Erkennen Können verdorbener Lebensmittel durch unsere sensorische Wahrnehmung ist so eine Sache: Dies trifft häufig nur auf naturbelassene, unbehandelte Lebensmittel zu. Verdorbene H-Milch beispielsweise lässt sich hingegen nicht so leicht erkennen, da sie beim Verderben nicht sauer wird und nicht flockt oder gerinnt, weil die dafür zuständigen Milchsäurebakterien beim Erhitzen der Milch während der Produktion bereits abgetötet wurden.
zum Beitrag27.10.2014 , 21:27 Uhr
Man stelle sich einmal vor knapp 5000 Salafisten hätten in einer deutschen Innenstadt randaliert, die Einführung der Scharia gefordert, Passanten angepöbelt, Polizisten attackiert, 49 von ihnen verletzt und einen Einsatzwagen der Polizei umgeschmissen – Wären der entsprechende Einsatzleiter der Polizei und der Innenminister dann ebenfalls zu dieser Einschätzung gekommen? (alles paletti)
Wohl kaum…
Wenn in Wuppertal unter den Salafisten ein paar Heranwachsende mit bemalten Warnwesten in Heilsarmee-Manier nächtliche Kneipen,- Disko- und Puffgänger auf ihren Alkoholkonsum hin ansprechen, dann werden gegen sie sofort Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet und selbst die Kanzlerin persönlich fühlt sich bemüßigt ein entschiedenes Vorgehen zu fordern – Und in Köln dürfen nun 4800 Hooligans und Neonazis mehr oder weniger unbehelligt ihre rechtsradikalen Parolen skandieren…
Geht’s noch???
zum Beitrag15.10.2014 , 22:34 Uhr
Es ist zumindest fortschrittlicher bspw. als das was bis vor etwa anderthalb Jahrhunderten in den Vereinigten Staaten üblich war...
zum Beitrag06.07.2014 , 11:19 Uhr
Selbstverständlich gibt es Restriktionen bei der Wahlfreiheit des Konsumenten: Bspw. kann der Verbraucher in der Regel nicht persönlich überprüfen, wo die Klamotten tatsächlich herkommen und wie sie hergestellt wurden. Oder eben auch finanzielle Restriktionen.
Es mag tatsächlich die alleinerziehende Mutter von 4 Kindern geben, die beim Discounter einkaufen "muss", weil sie es sich eben nirgendwo anders leisten kann.
In den allermeisten Fällen dürften finanzielle Beschränkungen aber eher ein Vorwand sein.
"Sich nicht mehr leisten zu können" ist doch einfach nur eine billige Ausrede "Fast Fashion" (also Wegwerfmode, die teilweise nicht mal eine Saison übersteht) in Läden wie Primark einzukaufen.
Wenn man tatsächlich nicht mehr ausgeben kann, gibt es ja auch sinnvollere Alternativen wie bspw. Second-Hand-Läden.
Und im von DUBIOSOS angesprochenen Segment der "hochpreisigen Ware" gibt es durchaus die Freiheit zwischen verschiedenen Anbietern auszuwählen und dabei bspw. auf anerkannte Fair-Trade-Gütesiegel zu achten.
zum Beitrag06.07.2014 , 03:59 Uhr
"Wenn ich nicht nackt rumlaufen möchte, bleibt mir leider nur die Möglichkeit, bei solchen Anbieter zu kaufen"
Es stimmt ja eben gerade nicht, dass man als Konsument keine Wahl hat, wo man seine Klamotten einkauft.
Es gibt ja durchaus einige Anbieter von fair produzierten und gehandelten Kleidungsstücken.
Und es gibt entsprechende Labels (Siegel), Initiativen und Kampagnen (bspw. Clean Clothes Campaign, Kampagne für Saubere Kleidung, Fair Wair Foundation, etc.), die es dem Konsumenten ermöglichen sich darüber zu informieren.
Letztendlich gehört es um Wesen einer Marktwirtschaft, dass jeder Verbraucher die Freiheit (und auch die Verantwortung) hat, selbst zu entscheiden wo man einkauft oder eben nicht einkauft.
zum Beitrag