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07.03.2021 , 22:35 Uhr
Ihre Logiken sind sensationell, Herr Sotschek. Dass eine anti-rassistische Initiative ohne konkrete Vorfälle im Verein vorher gegründet werden kann, sondern um gesamtgesellschaftlich was dagegen zu tun, und dass eine solche Initiative nicht bedeutet, dass es dennoch zu Vorfällen von Einzelnen kommen kann, liegt außerhalb Ihrer Vorstellungskraft. Und wenn ich es richtig verstehe: nur Vereine, in denen es so eine Initiative nicht gibt, sind frei von Rassismus, weil die brauchen ja so etwas gar nicht erst.
zum Beitrag06.03.2021 , 19:12 Uhr
Ja ja, traumatisierter alternder Hertha-Fan, der das damalige Handeln Einzelner auf den Verein bezieht. Gähn. Das ist 50 Jahre her. Wie steht es mit Rassismus in Berlin? Oder, wenn Sie eine Polemik über das Thema schreiben wollen, nehmen Sie doch zB den BVB.
Schalkes aktive Fanszene ist sehr antirassistisch und antifaschistisch organisiert. Deshalb zB der Protest gegen Tönnies.
Und natürlich ist ein Fritz Szepan nicht „entnazifiziert“, er wird aber auch nicht verwendet, um bspw. etwas nach ihm zu benennen. Und recherchieren Sie auch mal zur damaligen rassischen Diskreditierung des Vereins als „Polackenclub“.
Und zu den von Ihnen genannten Vorfällen: Moukoko wurde aufs Widerlichste persönlich angegangen, ja. Doch wo rassistisch? Auch blieben Herr Touringha und die Untersuchungen dazu einen Beweis schuldig. Aus der anwesenden Fanszene hieß es damals, er wurde mit einem unschönen Schimpfwort gegen seine Mutter bezeichnet.
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