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20.02.2021 , 08:57 Uhr
Und ich frage mich warum sie bezüglich Sportschützen ein Problem sehen. Roman Grafe dokumentiert im Rahmen seiner Initiative "Keine Sportwaffen als Mordwaffen" akribisch sämtliche Vorfälle mit legal besessenen Waffen und zählte von 1990 bis 2020 ca. 250 Tötungsdelikte - inkl. Selbstötungen und sogenannten Familiendramen, bei denen davon auszugehen ist, dass die Tat sowieso verübt worden wäre: Wenn ein Mensch nicht mehr leben möchte, wird er alles dransetzen sein Leben zu beenden; die Wiesbadener Linke skandierte neulich "Alle 3 Tage tötet ein Mann*in[sic] Deutschland seine (Ex-)Partnerin" - d.h. ca. 120 Tote pro Jahr aufgrund von Familiendramen (vgl. ca. 8 Tote pro Jahr durch legal besessene Schusswaffen). Die meisten Straftaten mit Schusswaffen werden mit illegal besessen Waffen verübt (die Tat in Wiesbaden mutmaßlich übrigens auch, denn man liest nichts mehr darüber; wäre es ein Legalwaffenbesitzer gewesen, dann wüsste man dies in ganz Deutschland). Und Sie glauben ernsthaft, dass die Sportschützen ein Problem darstellen?
PS: Zu glauben einen Messeangriff unbeschadet abwehren zu können ist - gelinde gesagt - naiv....
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