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01.07.2014 , 16:51 Uhr
Mich wundert immer wieder, dass die Taz-AutorInnen scheinbar nicht zwischen den Themen "Kindeserziehung" und "Familie und Beruf" unterscheiden können. Natürlich ist es gut, wenn alles dafür getan wird, Frauen, obwohl sie Kinder bekommen, gleiche Karrierchancen zu ermöglichen. Dies durch Kita-Ausbau und ähnliches zu unterstützen finde ich gut und richtig. Wer aber meint, ein Tag in der Kita sei für ein Kind das Gleiche wie ein Tag Zuhause (nur das im ersten Fall die "faule" Mutter arbeiten gehen kann, sprich nach Lesart der Taz eine "Gute Mutter" ist) ignoriert, dass in den Kitas keine "Erziehung" stattfinded, sondern "Betreuung". Das ist ein Unterschied.
Das die Taz schon seit längerem Elternteile, die ihre Kinder zu Hause erziehen, abwechselnd als faul, unionsnah oder -wie jetzt- rückwärtsgewandt beschimpft, finde ich nicht nur fragwürdig, sondern auch beleidigend. Das war bei der Herdprämie schon so, bei der gesamten Kitaausbau-Diskussion und ist jetzt bei der Mütterrente auch nicht anders.
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