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04.12.2021 , 13:31 Uhr
Kontrolle ist gut, persöhnliche Beziehung zwischen DirektvermarkterInnen und StammkundInnen ist besser!
- ebenso wie gegenseitige fachlich erfahrene Beratung und waches Auge auf Einhaltung der aus gemeinsamer Überzeugung gewählten Maßstäbe zwischen den örtlichen Bio - LandwirtskollegInnen eines Anbauverbandes bei turnusmässigen gemeinsamen Betriebsbesuchen!
So war es in der Gründerzeit: Vor den EU - Biosubventionen, dem EU-Biosiegel - und der dabei entstandenen Chimäre staatlich subventionierter , aber privatwirtschaftlich ausgeführter Ökokontrollen.
Und bevor hier irgendjemand den Splitter aus dem Auge eines anderen ziehen will: Kümmert euch erstmal um die fetten Balken in euren eigenen Augen!
Der Splitter: Im knallharten, völlig unterbezahltem wirtschaftlichem Überlebenskampf der Biolandwirtschaft haben sich hart arbeitende Bauern aus Verzweiflung zur Steigerung ihrer wirtschaftlichen Effektivität zur Verletzung von Biovorschriften verleiten lassen - und damit strafrechtlich zu Subventionsbetrug. Die mit den Bioverbänden verkungelten Kontrollfirmen versuchen mit menschlichem Maß aus diesen Verzweiflungstaten keine wirtschaftlichen Existenzvernichtungen werden zu lassen und drücken alle Hühneraugen zu, statt alles an die große Glocke des öffentlichen Prangers zu hängen.
Die millionenfachen fetten Balken: Wir alle, die bequem "Bio" in den paar verbliebenen großen Supermarktketten einkaufen und nicht mehr den eigenen Arsch hochkriegen, bei regionalen Direktvermarktern gute Preise für gute Arbeit zu bezahlen.
Denn das erbarmungslose Preisdiktat dieser Supermarktketten am Biomarkt ist letztlich der tatsächliche Grund für solche Verzweiflungstaten.
Also: Ärsche hoch, Freunde!
Staatliche Subventionen gehören staatlich kontrolliert. Was sonst?
Teil der Biosubventionen ist die happige Grundgebühr der ehrlicherweise profitorientierten Kontrollfirmen. Für das Geld bitte erfahrene und überzeugte BiobäuerInnen als unabhängige staatliche Kontrolleure einstellen!
zum Beitrag19.01.2021 , 00:52 Uhr
"Mit einer FFP2-Masken-Pflicht könnte Deutschland die Kontrolle über die Pandemie zurückbekommen, so der Experte." Hat das vor lauter Diskussionen um Bart ab oder dran irgendjemand gelesen? Aufwachen!
Überschlagsrechnung: Stand jetzt: R schwankt um 1,0 - also stecken 100 Infizierte schön regelmäßig um die 100 andere an. 5 davon erkranken schwer, ca 3 - 4 genesen, oft tragen sie chronische Beschwerden davon. 1-2 sterben jämmerlich an zu wenig Sauerstoff und der verzweifelten Überreaktion des Abwehrsystems. Also Aberhunderte heute und morgen und übermorgen ... solange R = 1 bleibt.
Der übergroße Anteil der Ansteckungen erfolgt in geschlossenen Räumen, in denen sich bei Anwesenheit einer selbstverständlich unwissenden ansteckenden Person die virustragenden Aerosole ansammeln können und über einen längeren Zeitraum eingeatmet werden. Für den Überschlag: 90% aller Ansteckungen.
FFP2 Standard bedeutet, dass 95% aller Aerosole gefiltert werden beim Ein - und Ausatmen (bei sorgfältiger Trageweise und, ja, glattrasiert. FFP3: 99%)
Wenn wir alle, beruflich und privat, die jetztigen Kontaktbeschränkungen (R= 1) weiter durchhalten und dazu
!!drinnen bei sozialen Kontakten zu anderen Haushalten FFP2 Masken tragen!!
bleiben von den überschlagenen 90% statistisch im Optimalfall 95% weniger, also 4,5% insgesamt übrig. Mit den Überschlags- 10 % draussen per Hustenladung angesteckten bleiben knapp 15% übrig. Und ja, Schlendrian, feuchte Masken, und Igitt!-BartträgerInnen, Murphy´s Law: Lass es 30 - 40% sein.
R= 0,4? Traumhaft! 100 stecken nur noch 40 an, die nur noch 16, die nur noch gut 6, die nur noch knapp 3, die eher einen als zwei - und dann ist gut: Fuck off, Corona!
Tragt.Die.FFP2Masken.Drinnen.Mit Anderen.Jetzt.
How to: Beim Aufsetzen kräftig einmal aus und einatmen, wenn´s pfeift: Sitz korrigieren/ rasieren... 75min tragen, 30min Frischluft schnappen. Nach 8 Tragestunden Maske 7 Tage gut trocknen. Und: Arme Bartträger solidarisch mit Herdenmaskenschutz retten!
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