Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
ischtvan
[Re]: Da bin ich ja beruhigt. Aber es ist so gut gemacht und kommt der momentanen politischen Lage so gruselig nahe, dass ich es auch erst für echt gehalten habe.
zum Beitragischtvan
Also, mal ganz abgesehen vom sehr interessanten und gut formulierten Inhalt dieses Textes - kein Journalist in den USA würde schreiben "Die europäische Kanzlerin Angela Merkel sagte gestern in einem Interview..." oder "In Europa finden in diesem Jahr Bundestagswahlen statt." Denn Deutschland ist nicht Europa, genauso wenig wie die USA Amerika sind. Wo diese linguistige Dummheit ihren Urpsrung hat - keine Ahnung. Wahrscheinlich in dem Land selbst, das in seiner grenzenlosen Arroganz glaubt, dass es außer ihm keine weiteren bedeutsamen Länder auf dem Kontinent Amerika gibt. Oder hat Donald Trump auch Venezuela, Panama oder Kanada gemeint, als er "America great again" machen wollte? Nun sollten wir, und ganz besonders ernsthafte Journalisten, Fernsehmoderatoren etc. diesen Unsinn nicht aufgreifen und mitmachen. Klar, es sind drei Zeichen mehr, statt amerikanisch us-amerikanisch zu tippen. Aber diese drei Zeichen sollten uns all die Bewohner des amerikanischen Kontinents wert sein, die nicht mit den USA in einen Topf geworfen werden wollen (und das sind gewiss fast alle außerhalb der USA ;-). Die USA sind nicht Amerika, begreift das endlich und schreibt und sagt das auch!
zum Beitrag