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13.03.2015 , 17:18 Uhr
Wieso betitelt die taz den Artikel eigentlich "Das Verfassungsgericht erteilt der Ungleichbehandlung der Religionen in der Schule eine Absage"? Welche Religion wird an öffentlichen Schulen denn ungleich behandelt? Das Tragen von religiösen oder poltischen Symbolen an öffentlichen Schulen ist nicht erlaubt. Das gilt für alle Religionen. Ein Kopftuch ist m.E. ein religiöses Symbol, selbst wenn es von einer studierten Muslimin getragen wird. Also gehört es nicht an die Schule. Das Verbot religiöser Kleidung für Lehrer an staatlichen Schulen gilt laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts auch für Nonnen.
zum Beitrag13.09.2014 , 20:42 Uhr
Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, was die Diada in Katalonien wirklich war. Es handelt sich keineswegs um einen katalanischen Unabhängigkeitstag, sondern um den dreihundertsten Jahrestag des Falls von Barcelona in die Hände von Felipe de Borbon als Folge eines Erbfolgekrieges (1701-1713) und nicht eines Unabhängigkeitskrieges. Nach dem Tod von Carlos II. brach in Spanien ein Erbfolgekrieg zwischen österreichischen Erzherzog Carlos und französischen Felipe V. de Borbon aus. Barcelona hielt es mit dem Erzherzog. Weder Katalonien noch Barcelona kämpften um irgendeine Unabhängigkeit, sondern darum, wer den SPANISCHEN Thron erbt. Katalonien war niemals in der Geschichte je ein unabhängiger Staat oder Königreich. In der Zeit der Katholischen Könige (Isabela und Fernando) war Katalonien Teil des aragonesischen Königreiches. Mit der Fusion von Kastilien (Isabela) und Aragón (Fernando) im Jahr 1479 war Katalonien de jure und de facto ein Teil von Fernandos Königreich Aragón und somit Teil des ersten modernen Spaniens. Vorher gehörte Katalonien im Mittelalter kurzfristig zum französischen Königreich. D.h. Katalonien war zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte je eine Nation noch je selbständig.
zum Beitrag26.06.2014 , 16:37 Uhr
An Zynismus nicht zu überbieten ist folgender Kommentar eines PP-Stadtrates von den Kanarischen Inslen. Wenn es aufgrund der Bohrungen zu einer Ölpest an den Stränden käme, dann hätten wenigstens viele Menschen auf den Kanarischen Inseln Arbeit, wenn sie den Strand säubern müssten.
zum Beitrag