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29.12.2020 , 21:36 Uhr
Hier wird die "verdorbene Lebenszeit" durch die Anti-Corona-Maßnahmen den Leiden der Coronainfizierten gegenübergestellt. Dabei lommt es zu der bereits im Artikel erwähnten Fehleinschätzung des exponentiellen Wachstums: Es wäre eben nicht bei den derzeigen - schon sehr hohen- Zahlen der schweren Verläufe und Toten geblieben, hätte man nicht die Maßnahmen ergriffen. Viele, viele tausende Menschen mehr wären betroffen ohne diese Maßnahmen, die Waagschale würde sich mehr und mehr zu den Leiden der Infizierten neigen. Und selbst, wenn es nicht zu einem schweren Verlauf bei vielen Infizierten käme - Könnte man von unverdorbener Lebenszeit sprechen, wenn man davon ausgehen könnte, dass man durch sorgloses Verhalten zu diesem Leiden beigetragen hat? Vielleicht sogar eine nahestehende Person angesteckt hat?
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