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24.12.2020 , 11:30 Uhr
Ich finde den Artikel gerade deshalb so interessant, da ich im Laufe des Lebens genau die gegenteilige Erfahrung gemacht habe. Schlimme oder schlechte Erfahrungen, negative Ereignisse verblassen, man erinnert sich zwar noch aber die Gefühle, die man zu der Zeit des Ereignisses hatte, sind nicht mehr nachvollziehbar. Mögen es Trennungen von Liebhabern oder Partnern sein, oder auch der Verlust von geliebten Menschen. Andere Erlebnisse, wie ein Sprung aus einem kleinen Segelboot, Schwimmen in 2-m-hohen Wellen, sind mir nach fast 50 Jahren noch so präsent und "nachfühlbar" wie damals. Und sobald ein Kind geboren ist, sind die Wehen - zum Glück - fast umgehend vergessen. Natürlich kann es oft 2-3 Jahre oder länger dauern, bis eine schlimme Erfahrung verblasst, aber je älter man ist, desto kürzer scheinen 2-3 Jahre. Es würde mich interessieren, ob die Tatsache, ob man sich eher an schöne oder an negative Erfahrungen erinnert, etwas mit dem Alter zu tun hat? Ich bin 63 und die Autorin scheint sehr viel jünger zu sein.
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