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22.02.2016 , 11:24 Uhr
Mir ging es nur darum, dass es eigentlich "Sodomiten" heißen müsste, auch wenn der Begriff natürlich ein politischer Kampfbegriff der katholischen Kirche war bzw. ist und daher in seriöser Berichterstattung nichts zu suchen hat.
Bei Sodomisten denke ich jedenfalls an Kapitalisten (→ Kapitalismus), Marxisten (→ Marxismus) und Monotheisten (→ Monotheismus) und komme daher zu dem Schluss, dass es sich bei Somoisten nur um Vertreter und Befürworter einer Ideologie handeln kann und nicht um Menschen, die etwas tun, was "christliche" Blockwarte ablehnen.
zum Beitrag19.02.2016 , 04:31 Uhr
Was sollen denn Sodomisten sein? Gibt es neuerdings eine Ideologie namens Sodomismus? Gibt es ernsthaft Leute, die eine solche Ideologie verbreiten wollen?
Ansonsten: Sie sind einer der wenigen Journalisten, die die Entscheidung des BVerfG verstanden haben. Ich gratuliere. :)
zum Beitrag31.10.2014 , 03:01 Uhr
Ihr Gewaltfetischisten wollt euch nur an einem Feindbild aufgeilen, mehr nicht. Ihr seid genauso dumm und fanatisch wie die gewaltbereiten Salafisten, steht deshalb mit ihnen auf der gleichen Seite und gehört mit der gleichen Konsequenz bekämpft.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:02 Uhr
Meines Erachtens ist diese Entwicklung mehr oder weniger "logische Konsequenz" der "Mediendemokratie".
Bei einer steigenden Anzahl an Gruppen, die ihre Interessen in der Öffentlichkeit vorbringen möchten, sind Journalisten automatisch gefordert, Filterkriterien zu nutzen, die "wichtiges", "relevantes", "wissenswertes" und ggf. "beliebtes" vom ganzen Rest trennt.
In der Folge dieser Filter lernen die Akteure, ihre Anliegen so zu formulieren, dass sie nicht herausgefiltert werden und in der Konsequenz müssen irgendwann neue und weitere Filter her. Auf diese Art wirken Journalisten bzw. Redaktionen normativ auf die Form der öffentlichen Auseinandersetzung ein, ohne das i.d.R. so zu beabsichtigen.
Sofern dieser Struktur nicht entschieden entgegen gewirkt wird, ist m.E. eine weitere "Eskalation" in diese Richtung zu erwarten, d.h. mehr Auseinandersetzung über "Empörung", mehr Versuche, den politischen Gegenüber in "Skandale" zu verstricken (man beachte hier auch das Pornoskandälchen im Tagesspiegel) und weniger nüchterne, ehrliche Auseinandersetzung auf Basis von Fakten und Argumenten.
zum Beitrag28.07.2014 , 19:40 Uhr
Nur dass es D.J. nicht um irgendein "Recht" ging, sondern um die "Überzegungskraft". Und ich sehe das wie er.
“If in the past year you didn’t CRY OUT when thousands of protesters were killed and injured by Turkey, Egypt and Libya, when more victims than ever were hanged by Iran, women and children in Afghanistan were bombed, whole communities were massacred in South Sudan, 1800 Palestinians were starved and murdered by Assad in Syria, hundreds in Pakistan were killed by jihadist terror attacks, 10,000 Iraqis were killed by terrorists, villagers were slaughtered in Nigeria, but you ONLY cry out for GAZA, then you are not pro HUMAN RIGHTS, you are only ANTI-ISRAEL.” — Hillel Neuer, Executive Director of UN Watch, July 15, 2014
zum Beitrag25.06.2014 , 17:44 Uhr
Ok, ich verstehe, dass dieses "Blackfacing" in Amerika ein Mittel der Entwürdigung schwarzer Menschen war. Das weiß ich, seit ich diesen Artikel gelesen habe. Vorher wäre ich nichtmal im Traum auf die Idee gekommen, sowas als rassistisch anzusehen. Auf dem Foto im Artikel sehen die beiden auch nicht aus, als hätten sie auch nur annähernd irgendeine menschenfeindliche (konkret: schwarzenfeindliche) oder nur respektlose Intention gehabt.
Andererseits verstehe ich, dass schon gedankenloses Handeln verletzend sein kann und sofern sich Menschen dadurch angegriffen oder herabgewürdigt fühlen, halte ich eine Aufklärung darüber für sinnvoll.
ABER: Wie ist das denn bei Männern, die sich als Frauen verkleiden? Oder gar bei Männern, die sich als Frauen verkleiden und sich dazu einen Bart ins Gesicht aufmalen? Könnte das nicht von Frauen gleichermaßen als Verballhornung aufgefasst werden, deren Unterlassung zu fordern dann legitim wäre? Müsste da dann nicht auch konsequenterweise von Sexismus gesprochen werden, der zu bekämpfen wäre statt von Transsexualität oder Travestiekunst?
Meine Antwort auf die letzte Frage ist ein klares "Nein", das lässt mich aber nur umso ratloser zurück, wieso es sich bei diesem "Blackfacing" dann grundsätzlich um Rassismus handeln sollte und wieso dieser Geste nicht die Chance gegeben werden sollte, eine positive Bedeutung zu bekommen.
zum Beitrag