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29.09.2021 , 19:55 Uhr
Für Betroffene von Panikattacken muss so zu leben unfassbar schwierig sein. Mein tiefstes Mitgefühl! Auf die eine oder andere Art sind wir aber doch alle Kontroll süchtig. Ich denke es ist ein Urinstinkt, dass man Sicherheit sucht und dem vermeintlichen Säbelzahntiger ausweicht. Was mir immens über die aktuelle, schwierige Zeit verhilft, ist der konzentrierte Arzneilavendel von Lasea. Es hilft mir, mein überaktives Gedankenkarussel und die nagenden Sorgen im Griff zu halten, denn ansonsten ist das Auf und Ab für mich nur schwer zu packen. Vielleicht hilft der Tipp dem einen oder anderen Leser hier, denn ich denke viele Betroffene suchen Trost. Und ja, es ist ein sehr authentischer Umriss dieser bedrohlichen Erfahrung. Es gibt Wege aus der Angst, wenn auch manchmal überaus beschwerlicher Natur.
zum Beitrag14.07.2021 , 09:57 Uhr
Finde ich nun ähnlich wie @DARUMASAN schade, dass Studien wie jene aus der WissHom vom Wiener AKH über die Verbesserung der Lebensqualität mit der Homöopathie als Zusatz für Lungenkrebspatienten, nicht erwähnt, oder schlichtweg vom Tisch gefegt werden. Es ist für mich nicht ganz nachvollziehbar woher der scharfe Gegenwind weht, aber auch ich finde ihn durchwegs repetitiv. Käme es hingegen zu einem konstruktiven Zusammenwirken, könnten sich meiner Meinung nach beide Seiten die Hand reichen und gemeinsam Erfolge verzeichnen. Im Vergleich: nur weil man die Quantenmechanik nicht versteht, bedeutet es nicht, dass sie nicht existiert. Ich hoffe, da sind wir uns einig.
zum Beitrag16.12.2020 , 12:02 Uhr
Ich teile prinzipiell die Meinung des Prof. Vilgis.
Was ich allerdings festgestellt habe ist, dass egal wie (trendy) das Ernährungsprogramm aussieht, die Verdauung muss funktionieren, sonst kommt es nicht zur Aufspaltung der Nährstoffe. Sobald die Darmflora aus dem Gleichgewicht ist, egal was reinkommt, „rutscht“ unverdaut durch, verklumpt oder führt zu einem Ungleichgewicht was die hilfreichen Mikroorganismen (Probiotika) betrifft.
Interessant finde ich deshalb, den Ansatz der Frau Dr. Anne Katharina Zschocke mit „Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit“.
Ich fand es sehr spannend darüber zu lesen. Denn es erklärt auch, dass nur so die Steuerung des Winterschlafs bei Eichhörnchen usw. überhaupt erst möglich ist.
zum Beitrag16.12.2020 , 11:40 Uhr
Ich finde, es ist tatsächlich ein großes gesellschaftliches Problem, das wir zu bewältigen haben.
Habe im Bekanntenkreis einen Jugendlichen, der wegen der unfassbar ausufernden Spielsucht (Videogames) in stationärer Therapiebetreuung ist. Für die ganze Familie ist das eine immense Belastung. Eigentlich ist der Junge überdurchschnittlich intelligent, aber dieses Zwangsverhalten macht ihn und sein Umfeld kaputt.
Die Antwort darauf: Psychopharmaka. Statt einem ganzheitlichen Ansatz. Das ist für mich die echte Störung.
zum Beitrag13.12.2020 , 20:16 Uhr
Hmmm, welche Motivation zu dieser Ablehnung der Homöopathie bei Frau Grams geführt hat, kann ich leider auch nicht ganz nachvollziehen. Meine Erfahrungen, ob mit homöopathischer Hausapotheke oder unter Anleitung von erfahrenen Ärztinnen mit Zusatzausbildung, waren durchwegs positiv oder neutral. Negative (Neben-)Wirkungen, wie ich sie nicht nur bei der sog. Schulmedizin (Allopathie) erlebt habe, gab es dabei in keinem Fall. Ich habe die Homöopathie für mich und meine Kinder als Komplementärmedizin bisher mit Erfolg eingesetzt. Dass meine eigene Einstellung als Mutter dabei Fieber senkte oder Durchfall entschärft haben soll, finde ich sehr unwahrscheinlich. Denn oft waren keine anderen Mittel in der Kombination nötig, wenn ich rechtzeitig die entsprechenden Globuli eingesetzt habe. Selbstverständlich wende ich mich bei allen ernsthaften Fragen aber natürlich immer vertrauensvoll an meinen Hausarzt, der gut abschätzen kann, welche Therapieform im Einzelfall die richtige ist.
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