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05.01.2022 , 14:42 Uhr
Vor allem die Grünpfeile für Fahradfahrende an fast allen Ampeln für mindestens eine Richtung sind eine echte Erleichterung in dieser Stadt! In Paris bin ich fast überall mit Fahrrad schneller selbst als mit den Öffis (i.d.R. sobald einmal umgestiegen werden muss). Busse und Taxis stören mich persönlich kaum - es ist großartig, nicht an einer Schlange wartender Autos vorbei nach vorne rollen zu müssen. Diese hupen außerdem, wenn man tatsächlich wagt, mit ihnen an der Ampel zu warten. Alles was weniger als vier Reifen hat, hält sich grundsätzlich nicht an Ampeln (und im Fall von Grünpfeilen ist das sogar legal). Im Vergleich zu Berlin fällt vor allem auf, dass hier kaum Kopfsteinpflaster verlegt ist, und wenn dann ein flaches, befahrbares. Neben den geteilten Bus- und Fahrradstreifen gibt es einige stadtquerende Schnellwege, bei denen Fahrräder mit kleinen baulichen Mitteln von den Autos getrennt sind. Diese muss man leider kennen, denn ausgeschildert sind die Radwege in Paris eher ungenügend.
zum Beitrag09.05.2021 , 19:31 Uhr
Ich frage mich stark, ob der Fkus auf heimische Bäume in Bezug auf nachhaltige - und damit langfristige - Forstwirtschaft Sinn ergibt. Mit dem zu erwartenden Klimawandel kann es gut sein, dass in 100 Jahren die heute vielleicht als gebietsfremd angesehene Bäume dem Ökosystem besser entsprechen als 'heimische' Bäume. Das muss nicht notwendigerweise zugleich zu großen Kosten des Biodiversitätsschutzes gehen, wenn die Alternative ist, dass klimawandelbedingt sonst überspitzt keine Wälder mehr stehen. Ich frage mich ist der FSC in dieser Hinsicht zu konservativ (no pun intended) oder steht da mehr Sinn im Wald als ich vor lauter heimischen Bäumen sehen kann?
zum Beitrag29.03.2021 , 16:32 Uhr
What a comment. Spannende Gedankelungen.
Musste in dem Kontext an dieses irgendiwe Interiew von Robert Habeck und Peter Unfried in einem vergangenen TazLab denken. Dem beizuwohnen hat im Gemüt was ausgelöst - war allerdings auch 30 Grad in stickiger Halle - mindestens Schweiß hat es rausgezaubert.
zum Beitrag27.03.2021 , 23:35 Uhr
Das ist so erstaunlich fern von studentischer Lebensrealität, das es mich verblüfft. Nicht das die Tatsache überrascht, das die Perspektive der in der Anzahl größten Statusgruppe der Unis oft unterschlagen wird.
Der Whataboutism hier ist unangebracht. Tatsache ist, dass die Hälfte der Dozierenden mit dem 'digital' der Digitalen Semester einfach überfordert ist. Das beinhaltet so banale und einfach zu ändernde Dinge wie Audioqualität und hürdenarme Erreichbarkeit für Rückfragen.
Es reicht nicht, wenn es pro Studiengan und Semester ein gutes Beispiel gibt (und klar gibt es Dozier-best-practices, lieben Dank dafür!). Erfahrungsgemäß werden die Teams die da zur verbesserung der Lehrform ansprechbar sind, nur von den Dozierenden konsultiert, bei denen es eh läuft. Von Verantwortlichen der Lehrveranstaltungen hingegen, die unterirdisch sind, werden nicht nur diese Angebote nicht wahrgenommen, sondern oft genug fehlen einfach Evaluationsmöglichkeiten (oder Beschwerden werden irgnoriert und verlaufen im Sande).
Noch ein Punkt: wenn das private Internet der Dozierenden schlecht ist, bleibt keine andere Wahl, als als gesamter Kurs Kameras auszuschalten - ich kann nicht mehr überblicken, wie viele Stunden ich auf den Neustart von Zoom Calls oder eine stabilere Verbindung warten musste.
Es ist zuweilen zum Kotzen. Nur weil Pandemie ist und vieles zum Kotzen ist, heißt das nicht, dass so einige Dinge verbessert werden müssen.
zum Beitrag27.03.2021 , 17:41 Uhr
Ich stimme in so vielen Punkten voll zu, teilweise liest sich dieser wichtige Beitrag noch optimistischer als es gefühlt ist. Technische Möglichkeiten für gute Lehre gibt es viele, aber viele Dozierenden nehmen nicht einmal unendgeltliche Hilfe ihrer Studis an, um ihr Lehrangebot auf die Platformen zu übertragen (die meist ja doch sehr viel bieten, von eigenen Foren, Wikis, kommentierbaren Videos bis Quizformaten). Motivation für Forschung in den verschiedenen Fachgebieten könnte wunderbar vermittelt werden - sorgt Corona doch aktuell für neue Aspekte in fast jeder Disziplin, die es zu ergründen gilt (zumindest wenn es nach den reihenweise bewilligten Forschungsfinanzierungen geht, sobal Covid drin steht).
Frontal lehren, ohne Handout oder Folien zum nachlesen war schon vorher antiquiert, führt aber aktuell dazu, dass ganze Lehrveranstaltungen für die Tonne sind. Evaluationen werden Reihenweise einfach "vergessen" durchzuführen (zB an der TU Berlin, wo ironischerweise Lehrende für die Durchführunf ihrer Evaluationen verantwortlich sind). Lehrvideos des ersten Onlinesemesters werden unbearbeitet nochmal hochgeladen. Fragestunden und Austauschformate auch nach Anfrage nicht eingerichtet.
Da wird der Status der Lehre in deutschen Hochschulen nochmal ganz ungeschönt offenbar. Solange weiterhin Drittmittel eingeworben werden, gibt es in den Augen der Präsidien anscheinend kein Problem.
Ich habe meine Uni zu diesem Masterstudium erst einmal betreten. Das war zur Abgabe eines Stimmzettels für die Gremienwahlen. Digitalisierung ist nicht nur an Schulen noch keine Realität. Die zweiten Gremienwahlen wurden abgeblasen, weil man sich nicht in der Lage fühlte, sie mit verschärften Kontaktbeschränkungen durchzuführen.
An der Stelle belasse ich es mal mit dem Frust, in Rage schreiben macht auch keinen Spaß. Aber Studieren aktuell nunmal leider auch kaum, und das mitten in einer Paradesituation wissenschaftlicher Notwendigkeit.
zum Beitrag29.01.2021 , 13:11 Uhr
was Ingo sagt. ^^
zum Beitrag29.01.2021 , 13:09 Uhr
Also Populismus so schönzureden ist schon erstaunlich, finden Sie nicht? Der "linke" Populismus von Frau Wagenknecht befeuert eher Stimmungen für Rechts, für Abschottung und egoistische Außenpolitik. Das ist Nährboden für Afd und nicht Die Linke.
zum Beitrag10.01.2021 , 19:29 Uhr
Use Signal!
(muss mensch das hier wirklich noch drunterschreiben? ;) )
zum Beitrag10.01.2021 , 19:14 Uhr
auf der genannten Zeitskala beleuchtet darf es keine Option sein. Dann ist es nicht mal als Brücke geeignet (und das Konzept Brückentechnologie ist hier auch nur mit zugedrückten Augen gebrauchbar). So ein Terminal wird im Nachhinein doch eh nur als Zirkelschlussbegründung für den Bezug von dem insgesamt nochimmer sehr Umwelt- und Klimaschädlichen Gas benutzt werden.
zum Beitrag10.01.2021 , 19:10 Uhr
lel
zum Beitrag07.01.2021 , 10:47 Uhr
Das ist schon sehr forsch wie dieser Kommentar da über die Forscherin urteilt.
Warum müssen sich Sozialwissenschaftler:innen immer so sehr vor Einzelnen rechtfertigen? Nicht genannte Zahlen nehmen nicht die Fundierung einer Aussage weg.
Vielleicht einfach den Horizont weiten und Tütensuppen probieren, eventuell gibts da ein paar Rezepte die Ihnen auch gefallen könnten - ganz ohne dass Mensch ein Problem attestiert bekommt. Frech.
zum Beitrag05.01.2021 , 20:26 Uhr
Gut, danke.
zum Beitrag09.12.2020 , 16:51 Uhr
und genau deswegen wird von Korrelationen und nicht Kausalzusammenhängen gesprochen. Da entspricht nichts nicht der Wissenschaft, auch wenn sie mit ihrer Maskenbegründung Recht haben. Es gibt meh Faktoren, die Zusammenhänge herstellen können, als nur das Maskentragen. In dieser Hinsicht ist die Titelfrage zumindest nicht mit nein zu beantworten.
zum Beitrag09.12.2020 , 16:46 Uhr
...wenns nach mir geht tut sies nicht
zum Beitrag