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14.05.2022 , 23:34 Uhr
Steht doch eh in dem Artikel. Der 30m-Prototyp steht. 2023 folgt ein 100m-Turm. Danach kommen die Production-Ready 150m-Türme.
Ist halt sinnvoll, dass man schrittweise iteriert.
zum Beitrag02.05.2022 , 11:36 Uhr
Ja, 100 wäre deutlich besser.
zum Beitrag27.04.2022 , 13:11 Uhr
In Österreich haben wir Tempo 130 als Limit auf der Autobahn. Will heißen: wenn kein Schild da ist, dann ist das Maximaltempo 130.
In Deutschland auf der Autobahn fahren ist die Hölle.
Beispiel: Zweispurige Autobahn mit einer geschlossenen Reihe LKWs auf der rechten Spur.
In Österreich kann ich 130 (oder vielleicht 135) auf der linken Spur fahren, und alles ist ok. Alle fahren sauber ~130 links, Drängler sind ziemlich selten.
In Deutschland fahr ich mit 130 auf der linken Spur, und werde von einem Irren weggedrängelt, der 200 oder mehr links fährt.
Teils ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen zwei Autos in Deutschland höher, als der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Auto und einem Baum in Österreich.
Von der Sicherheit her kann man sich das vorstellen, wie mit Tempo 100+ durch einen Wald zu fahren.
zum Beitrag27.04.2022 , 13:07 Uhr
Es gibt Positive Freiheit und Negative Freiheit.
Negative Freiheit bedeutet, "Was wird mir nicht verboten" und ist besonders bei den Neoliberalen ein zentrales Thema.
Positive Freiheit bedeutet, "Was für Möglichkeiten habe ich, u.A. durch Kooperation?".
Positive Freiheit wird oft erst durch Einschränkungen an der negativen Freiheit möglich.
Ein Mensch, der allein in der Mitte der Wüste steht, hat quasi vollständige Negative Freiheit. Niemand verbietet ihm was. Also hat er die volle positive Freiheit allein zu verdursten.
Eine Autobahn funktioniert nur, weil man die Negative Freiheit aufgibt, gegen die Fahrbahn fahren zu dürfen.
Und somit wird bei den Neoliberalen Freiheit zu "Ich will mich nicht für Kooperation einzuschränken. Ich will meinen Vorteil rausziehen, auf Kosten aller Anderen. Und möglichst nichts dafür tun."
NIMB-Mentalität (not in my backyard).
zum Beitrag09.10.2021 , 16:37 Uhr
Das Problem dabei ist, dass an Frauen im gebärfähigen Alter nicht so ohne Weiteres getestet werden darf, weil sie ja (unerkannt) schwanger sein könnten, und dann potentiell sowas wie Contergan-Kinder passieren könnten. Da Frauen unter dem gebärfähigen Alter Kinder sind, an denen man auch nicht so leicht experimentieren darf, bleiben nur mehr Frauen nach der Menopause übrig, die aber hormonell und körperlich sich auch wieder kräftig von Frauen im gebärfähigen Alter unterscheiden.
Das Problem ist also nicht, dass man Frauen benachteiligen will, sondern gerade, dass man sie nicht benachteiligen will. Und die schlechte medizinische Erforschung ist dann ein Nebeneffekt davon.
zum Beitrag09.10.2021 , 16:33 Uhr
Die Impfskepsis bei Frauen ist nicht nur ein Gefühl, sondern statistisch belegt. In Österreich, z.B., haben laut Impfdashboard des Gesundheitsministerum wesentlich weniger Frauen (nach Anteil) eine Impfung als Männer.
zum Beitrag20.09.2021 , 17:17 Uhr
Kanns sein, dass du etwas älter bist, als der Autor des Artikels?
Seit ich aus der Uni raus bin hab ich auch keine Probleme mehr gehabt. Davor gab es schon regelmäßig Leute, die dann noch zehn Mal nachgebohrt haben. Gerade in der Schule, wo man sich seine Freunde nicht wirklich aussuchen hat können...
Da gibt es leider schon Leute, die ein "Ich trinke keinen Alkohol" als einen Angriff auf deren Alkoholvorlieben verstehen. Gibt leider Einige, die selbst nicht ganz komfortabel sind, mit ihrem Alkoholgenuss, und sich angegriffen fühlen, wenn nicht alle mitsaufen...
zum Beitrag20.09.2021 , 13:26 Uhr
Wer Respekt will, soll ihn auch anderen zugestehen. So gesehen, auf welcher Basis möchtest du respektiert werden?
zum Beitrag07.12.2020 , 11:36 Uhr
Minderheit ist halt so eine Sache. Die meisten Leute sind in irgendeiner Hinsicht Teil einer Minderheit, und in den meisten Fällen kennen die Nicht-Minderheitler die Gepflogenheiten dieser Leute nicht.
Ich, z.B. trinke keinen Alkohol. Trotzdem wird mir andauernd Alkohol angeboten und Leute reagieren blöd drauf, wenn ich ihn nicht annehme.
Ich hab mit 21 geheiratet, und da haben mir auch alle möglichen Leute den Verstand abgesprochen, weil ich "Ja noch nicht gelebt habe" oder sowas.
Ich bin seit früher Jugend Programmierer, und hab da auch Einiges an blöden Reaktionen abbekommen deswegen, weil ich ja "nur ein Nerd" bin. Es ist ziemlich diskriminierend, wenn Leute dann anfangen damit, Situationen aus dem Leben zu vergleichen mit "Das ist ja wie beim Computer", weil sie denken, ich verstehe nur Computer und nicht Menschen.
Und ich glaub, fast jeder hat ein Eck seiner Persönlichkeit in dem man eine Minderheit ist und vom Großteil der Bevölkerung nicht verstanden wird.
Und es ist Kacke, weil man wieder und wieder auf das gleiche Unverständnis trifft und wieder und wieder den Leuten das Gleiche erklären muss.
Aber man muss auch realisieren, dass man das Gleiche mit anderen Leuten in deren Ecke tut. Und deswegen sich an der Nase fassen und geduldig die gleiche Sache zum 1000sten Mal wieder erklären, weil das Gegenüber es tatsächlich noch nie so gehört haben könnte.
Jedes Mal pissig zu werden und dem Gegenüber Vorwürfe machen, das hilft hald keinem.
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