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18.11.2020 , 14:50 Uhr
Ich bedanke mich für Ihre Korrektur. Sie müssen wissen, dass für jeden wahren Rumänen der Verlust Bessarabiens und anderer Gebiete an die Sowjets, sowie der anschließende Vernichtungsversuch rumänischer Bevölkerung und Kultur, das größte Drama der Nationalgeschichte bedeuten. Daher ist es für uns unerträglich, wenn jemand gewollt oder -wie Sie, vermutlich- ungewollt das grausame Spiel jener Besatzer mitspielt. Die aktuelle politische Lage haben Sie richtig erkannt - es ist ein Pulverfass, den Herr Putin oder einer seiner zahlreichen Satrapen vor Ort vielleicht anzünden wird. Und zwar unabhängig von eventuellen Veränderungen der Privilegien sog. Minderheiten. Ich sage "sogenannter", weil sich jene Teile der Bevölkerung selber nicht als Minderheiten, sondern als Unabhängige betrachten, was sie durch die territoriale und sprachliche Abspaltung vom Staat bereits gezeigt haben.
zum Beitrag17.11.2020 , 09:40 Uhr
Wahrlich viel Unsinn in einem so kurzen Kommentar konzentriert. Ich möchte Herrn Clasen darüber informieren, dass es keine "moldauische" Sprache gibt, sondern nur eine rumänische. Das "moldauische Volk" und dessen "Sprache" ist eine Erfindung der Sowjets, um in dem von ihnen besetzten Gebiet Rumäniens die Gehirnwäsche im Sinne der Zwangsrussifizierung effektiver zu betreiben. Zweitens möchte ich betonen, dass man in Moldawien ohnehin weit genug auf die Minderheiten zugegangen ist. So weit, dass man ihnen sogar die Autonomie zugestanden hat. In diesen "Zonen" wird die amtliche Staatssprache -also, nochmal, die rumänische Sprache- abgelehnt, sowie weitestgehend die rumänischstämmige Bevölkerung unterdrückt und entrechtet. Von solchen Sonderrechten können die türkischstämmigen Minderheiten in Deutschland nur träumen. Aber so ist es eben - heutzutage kann sich jeder Journalist nennen.
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