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09.04.2022 , 10:57 Uhr
Richtig. Es ist halt ein Problem wenn man den Verstand nur dazu benutzt sein eigenes Bauchgefühl zu bestätigen anstatt rationale Entscheidungen zu treffen. Frei nach dem Motto "Ich bin bisher noch nie an Corona gestorben, also glaube ich aus persönlicher Erfahrung, dass mir das nicht passieren wird".
zum Beitrag09.04.2022 , 10:53 Uhr
Die ungeimpften über 60 jährigen verursachen gigantische Kosten auf den Intensivstationen (und sterben dann doch). Selbstverständlich hätte auch diese Mini-Impfflicht was gebracht. Wenn Impfgegner wie Erwachsene behandelt werden wollen, dann wäre es konsequent dass sie alle einen Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung zahlen und die zusätzlichen Kosten nicht von den anderen getragen werden. Mit dem Geld könnte man dann auch mehr Ärzte bezahlen. (Das Problem ist ja, dass mehr als 90% von den Impfgegnern persönlich recht haben, dass es für sie nur ähnlich einer Grippe ist. Der Rest verursacht aber die Kosten und keiner weiß wie es bei ihm selber sein wird.)
zum Beitrag29.11.2021 , 09:04 Uhr
Die Aussage "Die Krankenhäuser sind überlastet" ist nur eine andere Formulierung für "Triage". Natürlich findet das nicht so statt, dass man jemanden einfach liegen lässt, sondern jeder bekommt weniger Hilfe als normal. Also jemand der normalerweise auf die Intensivstation gekommen wäre, kommt nur auf die Station mit starker Betreuung und jemand er dort hingekommen wäre kommt nur auf eine normale Station und jemand der dort hingekommen wäre wird mit Medikamenten wieder nach Hause geschickt. Mediziner treffen diese Entscheidungen bereits jetzt. Überigens: Was würden Sie machen?: Ein 55 jähriger Schwerverletzter von einem Autounfall versus ein 50 jähriger Impfgegner der das Beatmungsgerät belegt. Alle Betten sind voll und einen langen Transport überlebt das Unfallopfer nicht. Was ist ihre Entscheidung? (und sagen sie jetzt nicht, man sollte erst gar nicht in eine solche Situation kommen -- wir sind da schon) -- ach ja der ungeimpfte kann auch nicht transportiert werden, weil kein Arzt mehr frei ist. Sie könnten auch noch mehr Ärzte von den normalen Stationen abziehen, und das Risiko eingehen, dass ein Notfall dort dann halt stirbt. In jedem Fall: Man sollte jetzt in Bayern, BW, Thüringen, Sachsen nicht ins Krankenhaus müssen. In den vergangenen Corona-Wellen hat diese Triage dafür gesorgt dass die Übersterblichkeit in Deutschland viel geringer war als die offziellen Corona-Toten. Wenn man Ärzte entscheiden lässt funktioniert das offensichtlich sehr gut. (Man soll sich nur nicht einbilden, dass das nicht stattfindet)
zum Beitrag11.11.2020 , 22:38 Uhr
Zum Grippe-Impfstoff: Gehen Sie doch mal auf eine Station mit Organempfängern (Risikopersonen). Da sterben nur die nicht-Geimpften an Grippe. Selbstverständlich hilft die Grippe-Impfung (das kann jeder große Arbeitgeber schon an den Krankmeldungen sehen). Zu Corona: Klar geht das auch ohne Impfung. Man muss dann einfach nur die Toten akzeptieren. In Deutschland sind das zur Zeit 3% der Infizierten. Norwegen 1,7 %. Wegen der Dunkelziffer sagen wir mal es wäre nur 1%. Wenn 80% immun sind, bricht es dann ab. (Das ist der Grund warum Impfgegner als Trittbrettfahrer tatsächlich ein geringes Risiko haben). D.h. nach 640.000 Toten ist dann Ruhe. Alternativ kann man es auch wie in Taiwan machen: Staatliche Zwangsortung mittels der Mobiltelefone und beinharte Polizeistrafen für jeden der unerlaubt seine Wohnung verlässt. In Taiwan ist der Virus ausgerottet.
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