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30.08.2014 , 18:38 Uhr
Putins Mutter hat die Blockade Leningrads im 2. Weltkrieg knapp überlebt. Die deutsche Wehrmacht belagerte damals die Stadt. Bombte und hungerte aus. Putins älterer Bruder, den er nie kennen lernen durfte, starb in dieser Zeit.
Welche Möglichkeiten hat Putin angesichts der Belagerung ostukrainischer Städte und russischstämmiger Menschen?
Es ist westlicher Zynismus und das einzige Ziel, dass erkennbar bleibt, scheint die Akzeptanz eines europäischen Einigungskrieges.
zum Beitrag21.08.2014 , 13:45 Uhr
Ja, das ist die Richtung. Und wer mag:
http://muetter-gegen-den-krieg-berlin.de/Ukraine_Desinformationskampagne_ueber_die_Ukraine_in_deutschen_Medien.htm
zum Beitrag20.08.2014 , 13:15 Uhr
Frau Merkel soll mal ein gutes Wort für die Pressefreiheit einlegen, während mitten in Europa Großstädte ohne Strom, Wasser, Medikamente und Versorgung sind?
Tröööt, Tröööt, die TAZ ist da. Tröööt, Frau Oertel, rums, rums, bums, grün, grün, Natograun schlink, schlunk ... Ups Verzeihung, aber mir war gerade danach. :-(
zum Beitrag17.06.2014 , 18:34 Uhr
Die Welt ist doch nicht friedlicher geworden, dadurch, dass nun am Horizont die Gefahr eines Eingriffs von außen entstanden ist.
Für Despoten die den Weg der Gewalt gehen wollen, ist die Aussicht am Ende gegen eine selbsternannte Weltgemeinschaft zu stehen auch eine Motivation zu einer Radikalisierung die den eigenen Untergang billigend in Kauf nimmt. Wie sieht denn eine Welt aus, die Gewalttätern im politischen Geschäft keinen Ausweg mehr lässt?
Könnte man mit Gewehren Menschen schützen, würde ich es sehr, sehr begrüßen, aber das Dilemma, dass des einen Helden, des anderen Terroristen sind, macht die Welt nicht so eindeutig, dass man aus seiner eigenen Moral eine globale machen darf.
zum Beitrag17.06.2014 , 14:45 Uhr
Ja und irgendwie kann es nicht sein, dass wir versuchen heraus zu finden, was mit dem Poroschenko, der Ukraine, der Armee, Putin, den Usa und Russland los ist und völlig überhören dass unsere Regierung einfach nur schweigt. Nix sagt, gar nix sagt und keiner fragt warum sie nix sagt. Menschenrechte sind teilbar.
zum Beitrag17.06.2014 , 14:24 Uhr
Das Leben geht nicht gerade. Die klaren Antworten fehlen manchmal. Und was soll man machen, wenn da Menschen stehen und demonstrieren. Ja, was soll man machen wenn da sogar Verschwörungstheoretiker oder noch schlimmer einfältige Menschen stehen?
Soll man sie nach Hause und ins Bett schicken, weil die Demokratie erst mit der Hochschulreife beginnen kann? Nein, ich denke es ist ein Recht auf Teilhabe, Dazugehörigkeit und Fairness das hier Menschen abgesprochen werden soll und da finde ich es gut, wenn der Herr Dehm sich dazu stellt, auch auf die Gefahr hin sich schmutzig zu machen. Die, die immer sauber bleiben schaffen nicht mehr im Leben, als immer wieder die anderen schmutzig zu halten.
zum Beitrag17.06.2014 , 13:56 Uhr
Warum wirkt denn die deutsche Regierung, bzw. die politische EU nicht mehr auf die ukrainische Regierung ein zu verhandeln. Es kann doch nicht sein, dass in Europa Menschen bombardiert werden, die auf der falschen Seite des Landes leben.
Ich würde gerne mal ein paar Worte von Cohn-Bendit, Harms, Fischer, Schulz, Göring-Eckart hören. Wie sieht es denn nun aus mit dem Recht, auf Leben, Frieden und Unversehrtheit in den östlichen Teilen der Ukraine. Ganz ehrlich ich scheiße auf Demokratie, wenn der Preis dafür mein Leben sein soll. Den Preis sollen bitte andere zahlen. Und wie so oft in der Geschichte sitzen die, die niemals einen Preis zahlen in den gepolsterten Sesseln in weichen Parlamenten. Es ist die Geschichte, die uns Orwell in einem anderen Zusammenhang schon mal erzählt hat. Die Farm der Tiere hatte neue Herren und es waren die Schweine.
zum Beitrag16.06.2014 , 14:44 Uhr
@ DER_PETER
Man stochert so sehr im Nebel rum, dass man viele Bäume sieht, aber ein Wald ist gar nicht mehr da.
Vielleicht sind es die Toten aus Odessa und auf dem Maidan, die keine Lösung ohne Sündenbock erlauben. Vielleicht drängen die USA auf Eskalation.
Vielleicht hat aber die Ukraine ihre Identität als Frontstaat, als unbeugsamer Leuchtturm der freien Welt gefunden und muss sie behalten.
Sicher ist, dass nichts von dem was wirklich wichtig ist öffentlich wird. Und da fangen die Sorgen, die man sich um dieses Land hier machen solltte, an.
zum Beitrag16.06.2014 , 11:46 Uhr
Danke für die diese differenzierende Stimme. Ich kann nicht verstehen, warum der Verhandlungsweg nicht versucht wird und nicht längst versucht wurde.
Es scheint innerukrainische Gründe zu geben. Was würde denn mit Poroschenko geschehen, wenn er verhandeln würde? Könnte es sein, dass die Maidan Revolte vollends in eine nationalistische Revolution umschlägt?
Das Schweigen derer, die sonst gerne laut reden ist deutlich zu vernehmen und lässt nichts gutes ahnen.
zum Beitrag15.06.2014 , 20:28 Uhr
Als Christ bekomme ich regelrecht Beklemmungen, wenn ich unseren Bundespräsidenten höre und lese. Es ist schrecklich wie abgehoben und abgedreht manche Sachen klingen.
Und dass der ehemalige Präses der evangelischen Kirche der Herr Schneider nun bei dem Herrn Gauck in Berlin zur Untermiete wohnt macht die Sache nur noch seltsamer.
Moral scheint sich geradezu aufzulösen und gegen immer mehr Kriege wird immer mehr Krieg gefordert. Ist die Welt verrückt oder nur unsere Elite?
zum Beitrag15.06.2014 , 19:45 Uhr
Es hilft aber niemanden weiter, wenn man immer nur auf den anderen wütend ist. Auch die Menschen der Ukraine können nur ihre eigene Regierung zum ändern der Verhältnisse auffordern. Poroschenko hat Frieden versprochen, vor der Wahl, wenn er allerdings den Frieden auf einem Friedhof meinte, dann wäre es vielleicht mal angebracht die eigene Regierung hin zu wirklicher Versöhnung zu drängen.
Fallschirmjäger in Lugansk waren bestimmt nicht dafür bestimmt Friedensverhandlungen aufzunehmen.
Es ist einfach nur traurig um all die toten jungen Menschen - auf allen Seiten.
zum Beitrag