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16.04.2021 , 08:42 Uhr
> Denn abgesehen davon, dass sich die Kontaktbeschränkungen weiterhin auf das > Privatleben konzentrieren und die Arbeitswelt weitgehend ausblenden, Dieser Punkt ist viel zu wichtig, um ihn in einem Halbsatz abzuarbeiten. Nicht nur ist es kontraproduktiv, es zersetzt auch die Bereitwilligkeit, den Regeln zu folgen. Plakativ gesagt, ich habe keine Lust, meine Freiheit für die Produktion Gartenzwerge zu opfern. Aber Wirtschaftsverbände haben schon das eine oder andere mal deutlich gemacht, dass sie sich nicht an der Bekämpfung der Pandemie beteiligen wollen. Und sobald ihr Einfluss große genug ist, müssen sie es auch nicht. "Homeoffice? Nicht mit uns" "Na gut. Verbieten wir halt Sport." Neun Monteure dürfen sich in einen Bulli quetschen. Aber nach Feierabend auf einem Parkplatz quatschen: Wie unverantwortlich! Verhaften!
zum Beitrag12.03.2021 , 07:18 Uhr
"Für den Staat ist das Kapitel noch nicht abgeschlossen, denn der Atommüll wird uns noch viele Jahrzehnte beschäftigen." Diesen Staat nur Jahrzehnte, denn irgendwann ist auch er Geschichte. Doch der Müll wird noch viele Jahrtausende gefährlich bleiben. Wikipedia dazu [Radioaktiver Abfall]: " Aufgrund der langen Halbwertszeiten vieler radioaktiver Substanzen fordert die deutsche Gesetzgebung eine sichere Lagerung über 1 Million Jahre." Einfach Wow! Herr Flasbarth, als Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sollte Ihnen dieses Detail bekannt sein.
zum Beitrag06.12.2020 , 22:54 Uhr
Die hier vom Staat gezeigte Unfähigkeit sollte strafrechtliche Konsequenzen haben. Wird sie aber nicht. Das Beispiel "Lufthansa" verglichen mit der lächerlichen Harz-IV Erhöhung im Angesicht der Tafelschließungen zeigt wieder einmal deutlich, auf wessen Seite sich "unsere" regierenden PolitikerInnen befinden. Aber die Wahlergebnisse zeigen, dass ich vielleicht falsch liege. "Unsere" PolitikerInnen sind nicht unfähig, sie setzten nur den Willen der Mehrheit um, Schwächere zusätzlich in den Rücken zu treten anstatt ihnen zu helfen. Keine Hilfen für bedürftige Kinder bei Fernunterricht von der Arge, gerichtlich abgesichert. Keine Erhöhung des Harz-IV-Satzes trotz Wegfall der Tafeln und, mit Bezug auf diesen Artikel, "Soforthilfen", die zynisch betrachten nicht helfen, sondern Menschen vorbestraft zurück lassen sollen.
zum Beitrag06.12.2020 , 22:42 Uhr
"Oder wie will man eine Soforthilfe, welche für den Lebensunterhalt verbraucht wird, verstehen?"
Das selbe gibt es auch bei Harz-IV: ein Mensch, der zum ersten mal Harz-IV bezieht, wird bis zu einem halben Jahr auch eine zu große und zu teure Wohnung bezahlt. Ich könnte zum Beispiel nicht von jetzt auch gleich meine Ausgaben Harz-IV kompatibel machen. Wohnung, Handy- und DSL-Vertrag. Zu der Zeit, in der ich Harz IV bezogen hatte, habe ich erheblich weniger Geld ausgegeben. In den beschriebenen Fällen reden wir von Menschen, die gestern sich noch ihr Leben leisten konnten, heute aber nicht mehr. Z.B. verdienten Messebauer recht gut, dann kam Corona und nichts kommt mehr rein. Sollte keine Katastrophe sein, aber wenn Hilfe angeboten wird, wird sie auch angenommen.
zum Beitrag30.10.2020 , 22:08 Uhr
Ja und jain :-) Auf den Veranstaltungen, auf denen ich in den letzten Jahren unterwegs war, musste niemand davon leben. Dennoch finde ich es schade, dass eventuell eine Szene stirbt, aber auf jeden Fall stark schrumpft, die aus Leuten besteht, die davon leben konnte. Die Kommerzialisierung ist ein weites Feld, das sind kleine Clubs, die auch in guten Zeiten so lala überleben und eben Hyper-Hyper. Letztere stehen nicht vor dem persönlichen Aus, die können einfach abwarten und weiterhin kommerziellen Mist produzieren.
zum Beitrag30.10.2020 , 21:59 Uhr
"Nun, jüngste Entwicklungen sorgen dafür, daß sich dies aktuell ändert."
Würden Sie bitte Licht ins Dunkle bringen? Von welcher Entwicklung sprechen sie?
zum Beitrag30.10.2020 , 10:45 Uhr
Vergnügen ist lebensnotwendig.
Meine Lieblingsveranstaltung kann leider definitiv nicht stattfinden (2-4 Konzerte im Jahr in heimeliger Atmosphäre) und ich merke das schon.
Nun soll uns auch das Wandern genommen werden. Die Anfahrt findet schon in getrennten Fahrzeugen statt, wir gehen nirgends rein.
Mit den selben Leuten dürfte ich mich in einen Winzraum quetschen, wenn es nur dem Geld verdienen dient.
Mein Steuerberater ließ mir folgendes zukommen.
"Auch in der Pandemie wollen wir in Industrie, Handwerk und Mittelstand sicheres Arbeiten möglichst umfassend ermöglichen. "
Quelle Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 28. Oktober 2020
Warum? Wer braucht jetzt ein neues Bad? Hat das nicht Zeit bis nach der Pandemie? Wozu unnützes Zeug herstellen lassen? Ja, wir brauchen die Wirtschaft, das ist kein Geheimnis. Aber unsere Gesellschaft sollte uns Menschen nicht noch weiter vernachlässigen.
Raves sind lebensnotwendiger als manche denken.
zum Beitrag