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21.10.2020 , 13:35 Uhr
Rainer, das ist zwar eine Frage die man stellen kann allerdings nichts mit diesem Interview zu tun hat.
Eine Frage die sich aus dem Interview ergeben könnte wäre wie Wissenschaft in die Alltagsrealität von 5,3 bis 27,3 (Ergebnisse der letzten Landtagswahlen) der Bevölkerung transferiert werden kann. Denn es geht nicht darum ob AfD Wähler zur "liberalen Demokratie" dazugehören oder nicht, ihre Teilnahme wird Form von Prozentpunkten gleichwertig zu denen jedes/r anderen WählerInn festgehalten. Es geht vielmehr darum ob dieser Teil der Wählerschaft durch das Wissen um ihre "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" aktiv Rechtsterrorismus unterfüttern, ihm einen breite gesellschaftlichen Nährboden liefert und dadurch billigt oder ob ihre Unterstützung unbedacht und ohne Intention dessen geschieht. Für zweiteren Fall liefert dieses Interview eine wunderbare Aufklärung, die hoffentlich zu einer Reflexion und Änderung des Wahlverhalten führt um auch in Zukunft eine "liberale Demokratie" in Deutschland zu haben.
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