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09.06.2014 , 09:34 Uhr
Die Initiativen bestehen aus ganz normalen Bürgern, die in ihrer Freizeit versuchen, die Bevölkerung über Fracking und seine Folgen aufzuklären und Politik zur Handlung auffordern... Dementsprechend sollte sich niemand darauf ausruhen dass "die Initiativen" das schon machen sondern lieber selber aktiv werden- ob nun innerhalb einer Initiative oder privat.
zum Beitrag09.06.2014 , 09:30 Uhr
@VIC- Die Rechnung mit bezahlbarem Frackinggas wird wohl nicht aufgehen,
da die Vorräte deutlich geringer zu sein scheinen als uns glauben gemacht wird. Bestes Beispiel ist hier Amerika:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/schiefergas-in-amerika-das-fracking-wunder-bleibt-aus-12753461.html
Als Ausgleich zu sich ständig verringernden Zahlen zu den Gasvorkommen steigt der Preis stetig (um 150 % in 2 Jahren in Amerika)
http://newsroom.sparkasse.at/preis-von-fracking-gas-in-des-usa-gestiegen/
Die Akteure machen Miese mit diesem Geschäft, also wie günstig kann es für den Verbraucher werden? Rechnet man nun hinzu, dass die Fracking-Industrie vermutlich nur mittels Subventionen funktioniert, und addiert nun die unvermeidbaren "Kollateralschäden" hinzu, wie z.B. dass wir Trinkwasser dann importieren müssen (beispielsweise von Nestlé aus Afrika) und dass die Immobilienpreise in den Keller fallen werden, wird die Rechnung ziemlich hässlich. Weitere langfristigen Auswirkungen sind Bodenabtragungen und unnutzbares Ackerland (wie stellen Sie sich denn unsere Lebensmittelversorgung vor?). Das ist eine fossile Energie, d.h. sie ist von vornherein begrenzt. Warum sollte man Geld und Zeit hier investieren anstatt in erneuerbare Energien, die auch noch in 100 Jahren Energie liefern, die ressourcenunabhängig sind und weitaus weniger Nebenwirkungen haben? Wenn man ressourcenunabhängige Lösungsansätze wie Energie sparen, Power-to-gas, Eisheizung, Solar- , Wind- und Biogas, Solarthermie und weitere Technologien zusammen arbeiten lässt steckt hier weitaus mehr Potenzial zu weitaus geringeren Preisen drin- nur dass die armen Öl- und Gasmultis nichts davon abbekommen. Das tut mir leid -NICHT!
zum Beitrag