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07.11.2013 , 10:38 Uhr
Kein Wunder, dass hier Bedenken ausgelöst werden. Mein Münster ist ja eine Insel der Seeligen, wo sich die harte Realität, zumindest in der Innenstadt, gut ignorieren lässt, weil ein signifikanter Teil der Bevölkerung da einfach nicht stattfindet (außer vielleicht als vereinzelter Bettler).
Und mancher Münsteraner Innenstadt-Yuppie (alteingesessen wie zugezogen) empfindet schon die vielen Studenten als Zumutung, würde das aber natürlich nicht laut sagen, sondern nur im privaten Gespräch, wenn geglaubt wird das kein Betroffener zuhört.
Mich verwundert der Flyer-Verfasser also nicht.
zum Beitrag31.10.2013 , 08:18 Uhr
Freunde können nur Menschen sein, Staaten als rechtliches Konstrukt allenfalls Geschäftspartner.
Mit wem wäre ich denn auf der andreen Seite befreundet? Allen Bürgern, der Regierung, dem Verwaltungsapparat? Das ist, wenn man es zu Ende denkt doch reichlich absurd. Natürlich könnten Staatschefs miteinander befreundet sein, aber das beträfe dann auch nur deren perönliche Ebene und ließe keinesfall auf die politische schließen. Insofern ist diese Gerede von der Deutsch-Xyz- Freundschaft mehr als seltsam und nur ein Wohlfühlkonstrukt für die Bürger.
zum Beitrag10.08.2013 , 13:08 Uhr
Jedem, der sich nach der eigenen Schulzeit noch mal mit Schule befasst hat, dürfte klar sein, dass ein guter Lehrer (was auch immer das heissen mag) eine Menge rausreissen kann. Aber, auch ein guter Lehrer kann keine schlechten Bedingungen ausgleichen. Und wenn die Schule kein Konzept, keinen ordentlichen Personalschlüssel und kein Geld hat und dazu auch noch mit einer komplizierten Schülerschaft arbeitet, dann kann man auch vom besten Lehrer keine Wunder erwarten.
Ich würde mir wünschen, dass die Bildungsdiskussion sich nicht immer nur auf einn Punkt in der Debatte fokussieren würde, sondern sich endlich mal dem großen Ganzen in seiner Komplexität annähern würden. Schnelle, einfache Lösungen gibt es nun mal fast nirgends.
zum Beitrag