Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.03.2017 , 11:01 Uhr
Der Witz ist aber doch auch, dass nicht alle Bisexuellen gleich polyamor sind. Das ist wie in einer ganz normalen monogamen Beziehung. Man liebt seinen Menschen, mit dem man zusammen ist. Was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch mal nach anderen schaut. Es geht (oder sollte gehen) bei der XXsexualität doch nicht darum, ob ich monogam oder polyamor oder enthaltsam lebe, sondern darum, was macht einen an (oder eben auch nicht). Und Bisexuelle werden halt ebenso von Männern wie von Frauen angemacht. Ob ich nun monogam oder nicht lebe, spielt dabei keine Rolle.
zum Beitrag24.08.2014 , 07:45 Uhr
zu Beginn des ebook war ich auch dagegen. Als Vielleserin mit gebundenem Mietvertrag u. ca 4K Büchern sind mir Druckbücher natürlich unglaublich wichtig. Und dann konnte ich eine zeitlang Bücher nur noch mit Mühen lesen. Als Alternative fand ich ein Tablet und ebooks. Das Tablet kann alle Formate lesen und ich kann die Schriftgröße und den Kontrast einstellen wie ich sie brauche. Auch jetzt, nachdem wieder besser geht, bleibe ich beim ebook.
Ich habe die taz als ePaper. Damit kriege ich sie schon am Vorabend u sie ist handlicher und ich reduziere Altpapier. Ich bin froh, dass es diese Möglichkeiten gibt.
Bücher kaufe ich nun nur noch antiquarisch oder reine Druckbuchausgaben oder wenn mir ein Buch sehr gut gefällt. Denn der Nachteil am ebook ist, ich brauche ein von Technik und Strom abhängiges elektronisches Lesegerät.
Komplett möchte ich nicht auf Bücher verzichten. Allein schon wegen Unwägbarkeiten der Technik und der Rechte. Meine gedruckten Bücher muss man schon klauen und verbrennen damit sie weg sind. Ebooks sind da anfälliger, auch für Manipulationen an den Texten.
Eine zweigleisige Schiene wäre wohl die beste Variante.
zum Beitrag31.01.2014 , 17:41 Uhr
Was mir an dem Artikel nicht gefällt ist, was er eigentlich zu Beginn kritisiert. NichttrinkerInnen wird prinzipiell unterstellt, sie seien trockene AlkoholikerInnen.
Was aber ist mit all denjenigen, die einfach keinen Alkohol trinken? Ohne Grund, ohne Krankheit, ohne Abhänägigkeit. Einfach so. Sieht man davon ab, dass wir kontinuierlich zu Fahrdiensten bereit stehen dürfen (müssen), dass wir als letzte noch nüchterene die ganze Bagage dann versorgen dürfen und dass wir uns den gesamten Abend eigenartig vorkommen, eben weil wir uns an unserem Wasser festhalten, da es nichts anderes sonst gibt. Sieht man all davon ab, fehlt es mir einfach an der Normalität im Umgang. Dass es eben nicht normal ist, vollkommen ohne Grund Alkoholismus ohne Alk im Glas dazustehen. Praktisch aus oben genannten Gründen, aber schon ein wenig seltsam.
zum Beitrag20.09.2013 , 16:09 Uhr
Ich bin leidenschaftliche Vielleserin und gehöre zu den im Text angesprochenen Amazon-Junkies. Nicht gerade täglich, aber doch (zu) oft. Mein Problem mit Buchläden ist, dass ich a) unglaublich viele englischsprachige Bücher lese, die mir im herkömmlichen Buchhandel einfach zu teuer sind und ich b) keine wirklichen Empfehlungen von den herkömmlichen Buchhändlern bekomme. In der Stadt, in der ich jetzt lebe, gibt es keine Buchhändler, die ich als solche bezeichnen würde. Die könnten genausogut auch Schuhe oder Brötchen verkaufen, dazu bräuchten sie ähnlich viel Sachverstand. Wo ich früher lebte, gab es einen Buchladen, in dem ich nicht nur Tausende ließ, sondern auch ebensoviele Stunden verbrachte. Wo man sich mit den engagierten Buchhändlern unterhalten und austauschen konnte und wo es immer wieder lebhafte Diskussionen zwischen den KundInnen gab. Der Laden existiert zum Glück noch und wenn ich mal wieder in der Stadt bin, schau ich auch gerne wieder rein.
Hätten wir so einen hier, wäre es für mich vollkommen klar, wo ich einkaufen würde. Nämlich eben nicht bei amazon. Dafür würde ich auch sofort immer in die Stadt fahren. Ich bräuchte gar keine Fernbestellung und Lieferung. Aber so ist Onlinehandel leider meine einzige Alternative. Und so verkehrt sind diese datenbankbasierten Empfehlungen von amazon auch nicht. Sieht man davon ab, dass meine platzgeplagten Regale durch ebooks gerne entlastet werden. Wobei ich mir immer noch keine wichtigen Bücher (sprich, die ich auch noch in einigen Jahren haben möchte) elektronisch kaufe. Die Lizenzfrage ist mir zu unangenehm. Und wir wissen, dass amazon einfach jederzeit ein Buch von meinem account löschen kann.
zum Beitrag