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26.09.2020 , 12:46 Uhr
Bei uns im Südwesten sind bereits Radwege zu genüge, auch parallel zu Überlandstrassen, vorhanden. Diese werden leider nur selten genutzt. Wer mit dem Rad unterwegs ist fährt auf der Straße und beschwert sich über die zu dicht fahrenden Autos... Das Problem liegt vermutlich eher in den Köpfen der Radler, die hier auch immer wieder Verkehrsregeln missachte. Da wird nicht der Fahrradstreifen auf der Straße benutzt sondern im Slalom um die Passanten auf dem gerade mal einen Meter breiten Fußweg gekurvt. Rote Ampel? Egal. Die gerade querenden Fußgänger weichen sicher aus... Generell wird auch die aktuell benutzte LED-Beleuchtung So eingestellt, das die zweite Etage damit hell erleuchtet werden kann. Das ist wie wenn ein PKW mit zu hoch eingestelltem Licht und fern- und Nebelscheinwerfern fährt. Da wird die Straße nicht mehr beleuchtet sondern nur noch geblendet. Als Gegenverkehr versucht man dann automatisch den Abstand zur rechten Seite zu vergrößern oder schaltete auch das Fernlicht an, damit niemand überfahren wird. Eine normale Reaktion. Ein jährliches Lichteinstelen mit verplomben der Schrauben wäre da gut. Mit Strafe bei entplombung... Autos werden ja auch alle zwei Jahre kontrolliert... Im Übrigen müsste die Breite für Wege in Zukunft wesentlich breiter sein. Man benötigt ja nun mit den neuen gesetzlichen Fahrradabständen: Fußgänger : 2m wegen corona-abstand Radler : 1,5m zu jeder Seite plus ca 1m Lenkerbreite PKW/LKW : 3,5m Sind 9,5m pro Fahrtrichtung, also 19m komplette Breite. Da werden wohl einige ihre Vorgärten verkleinern müssen...
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