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02.06.2014 , 14:00 Uhr
Ich finde den Artikel ebenfalls schlecht recherchiert. Dass nämlich der Boden nach 1990 von der Treuhandtochter BVVG (als privates Bankenkonsortium!!!)privatisiert wurde und damit die Preise in die Höhe getrieben wurden findet gar nicht statt. Ich jedenfalls denke schon, dass die Privatisierungsstrategie der BRD einen erheblichen Beitrag zu den steigenden Bodenpreisen in Ostdeutschland geleistet hat. Sich über die letzten verbliebenen Formen privaten Eigentums an Produktionsmitteln in den Händen Ostdeutscher aufzuregen ist überheblich, dumm und offenbart die Mauer in den Köpfen. Na klar ist die ostdeutsche Landwirtschaft keine emanzipative Produktionsform, ebensowenig wie die westdeutschen Kleinbauern! Landgrabbing als weltweites Phänomen, das sich auch in Ostdeutschland materialisiert nun in den Verantwortungsbereich von SED-Seilschaften zu legen ist absurd und ebenfalls dumm. Die TAZ hätte das nicht veröffentlichen dürfen.
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