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09.04.2022 , 17:33 Uhr
Jedes Kriegsopfer ist eins zu viel. Kriegsgräuel müssen gezeigt werden. Auch die Bilder von Hiroshima und Nagasaki dürfen nicht vergessen werden. Mehr Waffen erhöhen die Opferzahlen. Wer sie liefert oder sich anders am Krieg beteiligt, muss diese Zahlen abschätzen. Das war im Krieg gegen das zerfallende Jugoslawien nicht so schwer. Womit in einem Krieg der NATO gegen Russland zu rechnen wäre, ist unvorstellbar.
zum Beitrag13.02.2018 , 15:41 Uhr
Wozu sind StellvertreterInnen gewählt? Sie sollen für den Vertretenen einstehen, wenn der ausfällt. Man muss kein Jurist sein, um das zu verstehen. Frau Nahles gehört nicht zu den gewählten StellverteterInnen des SPD-Vorsitzenden. Der Vorschlag, sie ohne Wahl kommissarisch einzusetzen, setzt ihre voraussichtliche Wahl zur SPD-Vorsitzenden in ein schiefes Licht. Auch wenn die gedruckte taz heute auf Seite 1 meint, Merkel und Nahles müssten ihre Parteien in den Griff kriegen, denke ich, zu demokratischen Entscheidungen sollte es nicht wie in China kommen.
zum Beitrag12.07.2016 , 12:26 Uhr
Mit dem aktuellen Haushaltsüberschuss sind auch Altschulden abzudecken - das nebenbei. Wichtig ist, dass die Grünen ihre Ziele deutlicher darstellen, die über Steuererhöhung und Tarifänderungen erreicht werden sollen. Viel zu wenig ist bekannt, dass die wirklich hohen Einkommen - die aus Kapitalanlagen - normal nur mit 25 Prozent besteuert werden. Wenn ich mich richtig erinnere, hat das Verfassungsgericht bis zu 50 Prozent zugelassen, Einkommens- und Vermögenssteuer zusammengerechnet.
Außerdem müssten die Grünen darüber reden, wie sie Leuten an der Armutsgrenze und darunter konkret helfen lassen wollen. Über die neoliberale Tendenz, Sozialausgleich und Kultur soweit wie möglich privaten Initiativen zu überlassen, ist offen zu diskutieren.
zum Beitrag14.11.2013 , 10:41 Uhr
Mit größeren Zahlen umzugehen, fällt mir auch nicht so leicht. Die auf der Energiebörsen-Seite angegebenen Gigawattstunden für die vergangenen 12 Monate versuchte ich umzurechnen in Kilowattstunden pro Tag. Jetzt kam ich auf über 650 Millionen kWh pro Tag.
zum Beitrag13.11.2013 , 18:48 Uhr
Beim Preis pro kWh hatte ich mich wohl verrechnet. Jetzt würde ich 5 €-Cent pro kWh für richtig halten, die sich im Durchschnitt der jünsten 12 Monate an der Strombörse ergaben. Das ändert aber nichts an meiner Meinung. Nur der Skandal ist nicht so groß, wie ich erst dachte.
zum Beitrag13.11.2013 , 18:00 Uhr
Anders als die privaten Haushalte können industrielle Großunternehmen und deren Stromlieferanten dank der erneuerbaren Energien an der europäischen Energiebörse preisgünstig elektrischen Strom einkaufen. Im Durchschnitt der jüngst vergangenen 12 Monate lag dort der Preis bei etwa 0,5 €-Cent pro kWh, wobei im Bereich Deutschland/Österreich pro Tag etwa 65.000 kWh umgesetzt wurden. Dieser niedrige Durchschnittspreis wäre mit Kohle und Gas ein Ding der Unmöglichkeit. Davon sprechen unsere Großkoalitionäre nicht. Auch der taz ist vorzuhalten, dass ihre investigativen Mitarbeiterinnen nicht auf die offene Bühne schauen, die sich im Internet darbietet unter www.eex.com und www.epexspot.com. Hier kann man sehen, wie sich die Strompreise von Stunde zu Stunde ändern, und kann es nachvollziehen Tag für Tag in der Vergangenheit. Die Kleinverbraucher entlasten über die EEG-Umlage die Großindustrie, die von den niedrigen Strompreisen an der Energiebörse profitiert. Das gehört skandalisiert.
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