Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
07.02.2014 , 14:56 Uhr
Oha, man sollte nicht mit Schaum vor dem Mund schreiben ... Daher hier noch einmal ein klein wenig weniger wirr:)
Liebe Frau Gaus,
man kann vielleicht schon mal vergessen, was man vor einigen Jahren geschrieben hat, aber innerhalb eines Artikels wild in der Argumentation wechseln, ist dann doch etwas unangenehm:
Sie schreiben:
"Sie alle haben ihren Mund zu halten über das, was sie von Amts wegen erfahren."
um nur wenige Zeilen später fortzufahren:
"Während gleichzeitig Edward Snowden – wie ich finde: zu Recht – als Held gefeiert wird. Weil er den Datenschutz verteidigt."
Ich möchte Sie ungerne darauf hinweisen (es sollte eigentlich nicht nötig sein), aber Edward Snowden hat genau das getan, was Sie hier so vehement verurteilen. Er hat nicht den Mund gehalten, sondern eine Ungerechtigkeit angesprochen, die er moralisch nicht mittragen konnte.
Der von Ihnen zum Schweigen aufgeforderte Finanzbeamte findet es vielleicht - ähnlich wie ich und viele andere Bundesbürger - moralisch höchst fragwürdig, dass es ein Gesetz gibt, dass es reichen Steuerbetrüger (wir sollten aufhören hier von "Sünde" zu sprechen - diese Menschen sind gewöhnliche Kriminelle) ermöglicht, der Strafe durch "Reue" zu entgehen.
Und hören Sie bitte auf zu behaupten, dass dieses Gesetz ja auch für Normalverdiener gilt! Jemand der sich mit einer Selbstanzeige vor der Deutschen Strafjustiz retten muss, hat sicherlich mehr Vermögen gehabt, als 90 Prozent der restlichen Bevölkerung.
Dieses Gesetz wurde von Überdurchschnittsverdienern für Überdurchschnittsverdiener gemacht. Es stellt die moralische Integrität des Staates in Frage und untergräbt die Steuergerechtigkeit. Ein Finanzbeamter, der sich daher entschließt diese "Vorzeigebürger" öffentlich zu machen, verdient somit keine Schelte, sondern sollte von Ihnen als Wistleblower anerkannt werden!
zum Beitrag07.02.2014 , 14:19 Uhr
Liebe Frau Gaus,
man kann vielleicht schon mal vergessen, was man vor einigen Jahren geschrieben hat, aber innerhalb eines Artikels wild in der Argumentation wechseln, ist dann doch etwas unangenehm:
Sie schreiben:
"Sie alle haben ihren Mund zu halten über das, was sie von Amts wegen erfahren."
um nur wenige Zeilen fortzufahren:
"Während gleichzeitig Edward Snowden – wie ich finde: zu Recht – als Held gefeiert wird. Weil er den Datenschutz verteidigt."
Ich möchte Sie ungerne darauf hinweisen (es sollte eigentlich nicht nötig sein), aber Edward Snowden hat genau das getan, was Sie hier so wehment fordern. Er hat nicht den Mund gehalten, sondern eine Ungerechtigkeit angesprochen, die er moralisch nicht mittragen konnte.
Der von Ihnen zum Schweigen aufgeforderte Finanzbeamte findet es vielleicht - ähnlich wie ich und viele andere Bundesbürger - Moralisch höchst Fragwürdig, dass es ein Gesetz gibt, dass reiche Steuerbetrüger (wir sollten aufhören hier von "Sünde" zu sprechen - diese Menschen sind gewöhnliche Kriminelle)der Strafe durch "Reue" entgehen können.
Und hören Sie bitte auf zu behaupten, dass dieses Gesetz ja auch für Normalverdiener gilt! Jemand der sich mit einer Selbstanzeige vor der Deutschen Strafjustiz retten muss, hat sicherlich mehr Vermögen gehabt, als 90 Prozent der restlichen Bevölkerung.
Dieses Gesetz wurde von Überdurchschnittsverdienern für Überdurchschnittsverdiener gemacht. Es stellt die moralische Integrität des Staates in Frage und untergräbt die Steuergerechtigkeit. Ein Finanzbeamter, der sich daher entschließt diese "Vorzeigebürger" öffentlich zu machen, verdient somit keine Schelte, sondern sollte von Ihnen als Wistleblower anerkannt werden!
zum Beitrag28.01.2014 , 11:07 Uhr
Artikel zu diesem Thema liefen ja bereits gestern zu genüge. Ich bleibe aber dabei, dass die BVG sicherlich keine Finanzwetten abschließen sollten, in diesem Fall allerdings von einer Individualschuld der Handelnden zu sprechen ist allerdings eher unsinnig. Die Handlungsbevollmächtigten sind einer arglistigen Täuschung der größten Investmentbank und einer Anwaltskanzlei mit Weltruf aufgesessen. Diese beiden Institutionen haben dabei eine kriminelle Energie an den Tag gelegt, die bemerkenswert ist.
zum Beitrag27.01.2014 , 13:42 Uhr
Naja, der englsichen Sprache musste der Mitarbeiter der BVG auch nicht mächstig sein. Im Artikel wird ja erläutert, dass die Gespräche auf Deutsch geführt wurden.
Liest man sich die Kommunikation zwischen Bank und Anwalt genauer durch, erscheint es eher die bemerkenswerte kriminelle Energie dieser Stützen unserer Gesellschaft zu sein, die zu kritisieren ist.
Der BVG kann man sicherlich vorwerfebn, dass sie beim Beraterhonarar sparen wollte.
Der Umstand, dass ein staatliches Wirtschaftsunternehmen Geld mit riskanten Geschäften verdienen wollte, lässt sich nur durch die zeitliche Einordnung mit mildernden Umständen erklären ...
zum Beitrag17.01.2014 , 12:23 Uhr
Und noch etwas Ardaga - Was am "Wounded Knee" passierte scheint sich meiner Meinung nach Ihrem Auffassungsvermögen zu entziehen. Ansonsten würden sie solch verquere, lächerliche und geschichtsvergessenen Vergleiche nicht anstellen!
zum Beitrag17.01.2014 , 12:16 Uhr
Dudendefinition Fundamentalismus: geistige Haltung, Anschauung, die durch kompromissloses Festhalten an [ideologischen, religiösen] Grundsätzen gekennzeichnet ist [und das politische Handeln bestimmt]
Soweit so gut. Was mich daran stört, ist das Wörtchen "kompromisslos". Den eine freie Gesellschaft - gleich welcher Art - funktioniert nur, durch Kompromisse.
Und ansonsten: Sie sollten sich vielleicht weniger Aufregen - das ist schlecht für die Gesundheit. In keiner Silbe habe ich das Verhalten der Polizei oder der Politik gerechtfertigt. Allerdings finde ich die Argumentation "Die anderen sind doch auch doof" doch reichlich infantil.
zum Beitrag17.01.2014 , 09:20 Uhr
Endlich ein guter Kommentar zu diesem Thema in der TAZ!
Gerade der Umstand, dass der Personenkreis um die Flora auch jetzt wieder jedes Gesprächsangebot seitens der Stadt abblockt, ohne auch nur die Stoßrichtung der Gespräche zu kennen, klingt nach Fundamentalopposition. Und so sehr ich auch glauben mag, dass die Flora bleiben soll - Fundamentalisten müssen nicht unterstützt werden.
zum Beitrag17.01.2014 , 09:15 Uhr
Und das gibt ihnen das Recht unbeteiligte zu schädigen?
zum Beitrag14.01.2014 , 13:48 Uhr
Und dann fassen wir uns alle an den Händen und tanzen Ringelrein ...
Von der Presse zu verlangen, sich "höflich in den Pausen die Antragsteller" zu schnappen ist doch totaler quatsch:
Zum einen will mit den meisten Antragsstellern nicht mal die eigene Parteibasis reden,
und zum anderen ändert sich nicht die Welt nur weil eine Splitterpartei das so möchte.
Wer etwas Verändern will, hält sich solange an die Spielregeln, bis er sie selbst ändern kann. Zu erwarten, dass die restlichen 98 Prozent der Bevölkerung ihre Regeln ändern, weil die Piraten noch ein bisschen im Sandkasten spielen wollen, ist meiner Meinung nach hochgradig naiv.
Und das ist genau der Grund, dass man diese Partei nicht wählen kann, selbst wenn es höchste Zeit ist, dass jemand dem Theme "Digitale (Bürger)Rechte" endlich die notwendige Aufmerksamkeit widmet.
zum Beitrag14.01.2014 , 09:07 Uhr
Genau wegen Menschen wie Ihnen, wird diese Partei niemals irgendetwas verändern:
"Vom "Kampf um Macht" als ausschliesslichem Zweck steht weder etwas im Grundgesetz, auf das sich die Piraten so gerne berufen, noch im Parteiengesetz."
Setzen Sie doch vor das Wort "Macht" einfach noch den Zusatz "Gestaltungs", dann sollte Ihnen klar werden worum es geht. Denn eine Partei, die nicht Gestalten will, ist auch keine Partei, sondern ein Kaffeekränzchen!
zum Beitrag13.12.2013 , 16:04 Uhr
Macht es aber Sinn, eine Entwicklung zu verdammen, nur weil "andere sie missbrauchen" würden.
Ich teile Ihre Zweifel betreffs des Ergebnisses - bin aber nicht bereit, den Weg nur deshalb nicht zu beschreiten, weil ein potenzielles Ziel mir nicht gefällt.
Und zumindest bei meiner Brille, ist mir nichts bekannt, was diese segensreiche Erfindung ins Gegenteil verkehrt hat;)
zum Beitrag12.12.2013 , 12:11 Uhr
Wohl gesprochen
zum Beitrag25.11.2013 , 09:18 Uhr
Das ist doch Quatsch.
Oder begibt sich auch jeder Kritiker der USA mit Kim Jong-un ins Bett?
Einen Staat, der bis heute UN-Resolutionen nicht umsetzt, kann ich sehr wohl sachlich kritisieren, ohne damit auf einer Ebene mit Nazis und anderen Idioten zu disskutieren.
Genauso kann man über den Kapitalismus sprechen, ohne mit sich mit Stalin gemein zu machen, den Kommunissmus kritisieren ohne ein Freund von McCarthy zu sein und die Strukturen der Europäischen Union für Reformbedürftig halten, ohne einem Wilders nach dem Mund zu reden.
Ein wenig mehr Differenzierung täte der Welt sicherlich gut!
zum Beitrag13.11.2013 , 14:18 Uhr
Aber für ihre Meinung - die sie auf dem Boden unserer Gesetze äußern darf und die TAZ-leser sehr wahrscheinlich zu recht ablehnen - ist sie von einer Gruppe öffentlich denunziert worden. Das ist nunmal eine Methoder, der sich tatiltäre Regime nunmal gerne Bedienen - wir als Demokratie aber hoffentlich nicht.
zum Beitrag13.11.2013 , 14:04 Uhr
Eine einfache Antwort. Ich glaube an die Demokratie und das Grundgesetz. Und wenn man dies beides Verteidigen will, gilt: Gleiches Recht für alle.
Solange dieser Frau kein Verbrechen nachgewiesen wurde, steht es Ihr frei als private Person (sie hat die Universität laut Artikel nicht für politsche Agitation genutzt) ihr Recht auf Bildung wahrzunehmen.
Wenn die ANTIFA ihre Kommilitionen über den politschen Hintergrund dieser Person aufklären wollen, steht es den angeblichen Antifaschisten frei, dies im Rahmen der Gesetze zu tun. Alles Andere ist Willkür.
Das Nazis eine täglich Bedrohung sind, erlebe ich durchaus. Sich davor zu schützen ist aber kein Freifahrtsschein für Lynchjustiz.
Darüber hinaus ist der ANTIFA und ihrem Kampf gegen (was für eine Ironie) Ausgrenzung von Menschen aufgrund von Religion, Hautfarbe oder Ideologie mit solchen Aktionen nicht gedient.
Extremismus führt zwangsläufig zu neuem Extremismus - eine Lehre, die wir aus der Vergangenheit durchaus ziehen könnten, so wir denn wollten.
zum Beitrag13.11.2013 , 13:23 Uhr
Ich glaube nicht, dass ich hier jemanden öffentlich bloßgestellt habe und ihm/ihr damit das Recht auf Bildung streitig mache. Gerne wiederhole ich das auch nocheinmal mit Klarnahmen.
Und das Stigmatisierung, Ausgrenzung und Bloßstellung von Einzelpersonen durch die Gruppe Methoden sind, die in einem Rechstaat zurecht Verboten sind, in einer faschistisch/kommunistischen Diktatur aber zur Herschaftsform gehören, sollten auch "kleine Spinner" wissen ;)
Mein Kritikpunkt ist, dass die ANTIFA als Mob in einem geschützten Raum (eine universitäre Einrichtung sollte als solche verstanden werden) auftauchen, um einer wahrscheinlich geistig recht beschränkten Studentin die Rechte streitig zu machen, für die sie angeblich kämpfen. Ich denke diese Doppelmoral sollte auch Ihnen auffallen. Nichts anderes hat "Informatiker" formuliert, was Sie wiederum für einen Angriff gegen diese Person genutzt haben.
Beste Grüße
Dennis Lohmann
zum Beitrag13.11.2013 , 11:18 Uhr
Wenn wir unsere Werte von Tolleranz und Rechstaatlichkeit ernst nehmen, kann es zu dieser Aktion nur ein Urteil geben. Die ANTIFA hat sich ein weiteres Mal als undemokratische Organisation mit faschistischen Methoden demaskiert.
Ich kann die Bewegründe ja gut verstehen - die NPD ist ein Drecksverein, und ihre Mitglieder sind meiner Meinung nach gefärliche Brandstifter und Volltrottel. Trotdem genießen Sie wie jeder andere die Freiheiten des Grundgesetzes, dass wir genau vor ihnen Verteidigen wollen.
Eine öffentliche Bloßstellung unter dem feigen Deckmantel der Anonymität folgt der selben Logik, wie faschistische oder kommunistische Schauprozesse.
@Kleiner Spinner: In meinen Augen, sind Sie der einzige, der sich hier diskreditiert. Dem Kampf gegen Faschismus, Totalitarismus und Rassismus ist sicherlich nicht gedient, wenn man sich seiner Methoden bedient. In diesem Sinne: @Informatiker: Volle Zustimmung
zum Beitrag06.11.2013 , 16:06 Uhr
Was wohnt "im westfälischen Meinerzhagen". Sein Clan???
Eine ernsthafe Frage an den Autor/die Autorin: Hätten Sie diese Formulierung auch gewählt, wenn der junge keine türkischen Wurzeln hätte, oder ist der bildungsbürgerliche Rassist einfach mal kurz mit Ihnen durchgegangen?
Bitte um Antwort!
zum Beitrag11.09.2013 , 13:27 Uhr
Ist ja nett, dass Sie mich und eine große Zahl von interessierten Menschen in der linksextreme Szene verorten möchten. Ist allerdings quatsch.
Ich denke, die Markte Thor Steinar ist bie der Mehrheit der Deutschen als explizit rechts-national bekannt.
Vielleicht sollten Sie nicht von Ihrem anscheinend begrenzten Wissensreichtum auf andere schließen.
Und Ihr Che Chuevara-Vergleich ist doch arg bemüht. Ich habe in diesem Artikel nirgendwo gelesen, dass ein Polizist mit dem entsprechenden Konterfei eine Nazi-Demo aufgelöst hat.
Manchmal ist es einfach besser, sich nur zu Themen zu äußern, von denen man ein Mindestmaß an Ahnung hat - dann braucht man auch keine kindischen Nebelkerzen ala "andere machen doch auch schlimme Dinge" zu zünden.
zum Beitrag10.09.2013 , 15:15 Uhr
"Was hat bitteschön ein T-Shirt mit einem x-beliebigen Aufdruck mit Rechtsextemismus zu tun?"
Aus Ihrer Aussage spricht pure Unwissenheit. Das ist ja erst mal nicht verwerflich, sollte aber besser nicht so bleiben. Ansonsten machen Sie sich mit Ihren Kommentaren schon ein bisschen lächerlich!
Die Marke Thor Steiner richtet sich expliziet an die nationalistisch-fremdenfeindliche Szene in Nordeuropa. Gehuldigt wird einem nordisch-arischem Weltbild, welches andere Bürger ausgrenzen und "unsichtbar" machen möchte.
Vgl. auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Thor_Steinar
In vielen Stadien, bei Veranstaltungen und auch Demonstrationen ist das Tragen dieser Marke daher - ob zurecht oder nicht - untersagt. Sollte ein Polizist also tatsächlich mit einem Shirt dieser Marke zum Einsatz gehen, ist das durchaus besorgniseregend und spricht nicht für das demokratische Verständnis des Beamten.
zum Beitrag13.08.2013 , 09:52 Uhr
Gehts noch? Grundsätzlich sollte man auch im Falle Zschäpe nicht vorverurteilen - die Bekennervideos des NSU können allerdings durchaus als Schuldeingeständniss gelten.
Vor diesem Hintergrund halte ich Ihren Vergleich der beiden Verfahren für höchst fragwürdig und wenig zielführend. Auch wenn es schwer zu begreifen scheint, der vorsätzliche/geplante und hinterhältige Mord an mindestens zehn Menschen ist dann halt doch noch etwas anderes, als eine tödlich endende Schlägerei.
Grundsätzlich halte ich das Strafmaß allerdings ebenfalls für zu niedrig.
zum Beitrag01.08.2013 , 16:39 Uhr
Ihre Neutralität in allen Ehren - auch ich glaube, dass jeder Mensch in unserem Staat das Recht auf Verteidigung haben sollte - aber die LINKE in einem Satz mit dem NSU zu nennen ist wahrlich quatsch. Wissen Sie selbst, oder?
zum Beitrag25.07.2013 , 13:35 Uhr
Die objektive Wahrheit, dass so genannte Extremsportler - zu denen auch Surfer, Skater, Vielsportler im Allgemeinen, Falschirmspringer, ja sogar Inlineskater gehören - sich viel öfter schwer verletzen und damit das Gesundheitssystem belasten (ebenso wie dicke Menschen), ist unumstößlich. Wollen wir das dann also auch alles verbieten.
Wenn die Regierung darüber hinaus alle Einnahmen aus der Tabacksteuer in das Gesundheitssystem stecken würde, bräuchten wir alle keine Beiträge mehr bezahlen. Lasst die Raucher rauchen (im freien und in ihren eigenen vier Wänden) dann leben wir alle glücklich bis an unser Lebensende.
zum Beitrag25.07.2013 , 13:27 Uhr
Ihre Argumentation ist unvollständig:
Alkolgenuss führt statistisch zu steigendem Gewaltpotential. Alkoholtrinker neigen also dazu, meine Gesundheit durch Gewalt einzuschränken.
Durch Autofahrer werde ich gleich doppelt belästigt. Zum einen sterben auf Deutschen Straßen jedes Jahr mehrere tausend Menschen. Zum Anderen sind die Abgase - ähnlich wie Zigarettenrauch - giftig und verursachen Krebs.
Kaffeegenuss: Alleine die Vorbildfunktion führt zur Nachahmung bei Kinder und Jugendlichen. Diese sterben dann früher.
Sollen wir wirklich alle diese Dinge verbieten - und dann auch noch in meiner eigenen Wohnung?
zum Beitrag