Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.09.2022 , 19:05 Uhr
Ich mich auch. Ich habe als Deutscher übrigens Russisch gelernt.
zum Beitrag20.06.2022 , 20:21 Uhr
Ganz genau!
zum Beitrag21.05.2022 , 21:46 Uhr
Nicht jeder kann mit jedem zusammenleben, auch mit dem besten Willen nicht. Ich bin regelmässig als freiwilliger Dolmetscher in einem Verteilungszentrum für Ukraine-Flüchtlinge, wo durch "Matching" versucht wird, die richtigen Leute zusammenzubringen. Wenn doch die Chemie nicht stimmt, würde ich es einvernehmlich einfach nochmal woanders versuchen. Warum nicht?
zum Beitrag07.05.2022 , 20:34 Uhr
Fügt die Autorin dem Feminismus und dem Pazifismus u.U. schweren Schaden zu? Der russische Angriff ist nicht nur ein Angriff von Männern sondern ein Angriff eines Staates, nämlich Russland, auf einen anderen Staat, nämlich die Ukraine. Der Angriff führt täglich zur Ermordung von Männern und Frauen, zu Vergewaltigungen, zur Vernichtung von Existenzen. Unsere Antwort muss natürlich die Unterstützung der Ukraine sein, politisch, finanziell und militärisch. Was denn sonst? Und wie kommt die Autorin den Bitte darauf, dass die Ukraine den ihr aufgezwungenen Krieg nicht gewinnen kann? Weil Russland gröser ist als die Ukraine? Dann hätte sich vermutlich auch Finnland 1940 nicht gegen die SU wehren dürften, und Vietnam nicht gegen die USA? Will sich hier eine "Feministin" bankrott erklären?
zum Beitrag17.04.2022 , 21:00 Uhr
Warum wird die Diskussion eigentlich auf Job und Familie reduziert? Frau Spiegel hat getauscht und gelogen. Das geht nicht. Oder zumindest nicht fuer mich.
zum Beitrag31.03.2022 , 18:44 Uhr
In welcher Währung gezahlt wird, ist doch erkennbar irrelevant. Entweder der Exporteur (Gasprom) erhält EUR und wechselt diese in RUB, oder der Importeur (in der EU) welchelt EUR in RUB und bezahlt damit den Exporteur (Gasprom). Relevant ist wie viel exportiert/importiert wird.
zum Beitrag16.12.2021 , 18:30 Uhr
In Muenche steht einfach am Eingang von jedem Geschaeft ein Mitarbeiter, der den Impfpass und meist auch den Personalausweis kontrolliert. Wer das nicht hat, wird weggeschickt. Schein alles kein Problem zu sein. Sozialdruck in die richtige Richtung.
zum Beitrag05.07.2021 , 16:10 Uhr
Warum sollte die Deutsche Bundesregierung nicht für 2022 Impfstoff bestellen? Das bedeutet doch nicht, dass in 2021 produzierter Impfstoff nicht dahin geliefert werden kann, wo er gebraucht wird. Für 2022 müssen Verbraucher und Produzenten trotzdem planen. Oder etwa nicht?
zum Beitrag09.06.2021 , 09:41 Uhr
Der Artikel sagt mehr über den Autor als Frau Baerbock. Natürlich stellt sich jeder selbst in einem Lebenslauf günstig dar. Aber was der verehrte Autor als "aufpeppen" bezeichnet, ist unehrlich und, ja, unprofessionell in dem Sinne, das man solchen Leute besser keinen Job gibt. Kurz, ich würde Frau Baerbock nicht einstellen. Ich werde sie auch nicht wählen, obwohl ich eigentlich seit Jahrzehnten grün wähle.
zum Beitrag17.04.2021 , 14:18 Uhr
Der Artikel hat nicht viel Platz bekommen, aber "Brautraub" und “Zwangsheirat“ muss man konzeptionell doch auseinanderhalten. Ja, es gibt in Kirgisistan immer noch viele Heiraten, die von den Eltern arrangiert werden. Das Element des Zwangs kann dabei stark sein, aber auch gänzlich abwesend. Es gibt eben Gegenden auf unserer Erdkugel, in denen manch jüngerer Mensch noch glaubt, seine/ihre Eltern wissen es besser (dazu gehört auch Tokyo, nebenbei gemerkt). Bei einer „Zwangsheirat“ kann es auch zu „Brautraub“ kommen, muss es aber nicht. Oder es sind zwei junge Leute aus eigenen Stücken und Liebe zusammen und wenn sie dann heiraten wollen, spielt der junge Mann „Brauträuber” und die junge Frau spielt mit. Leider enden solche Spiele manchmal tragisch und deshalb geraten sie langsam in Verruf. Nach meiner Erfahrung in Kirgisistan gelten sie ohnehin seit langem als Zeichen einer ländlichen Mentalität und das ist nicht als Kompliment gemeint.
zum Beitrag10.03.2021 , 09:12 Uhr
"Eine Stimme für Viele"? Really? Für wen steht denn Meghan Markle? Für andere Bürgerliche, die versuchen, ein Royal zu werden und dann überrascht feststellen, dass sie da doch nicht rein passen? Für Opfer von Rassismus in L.A. oder Detroit? Oder steht sie doch einfach nur für sich selber und ihren geschäftlichen Erfolg, wie Paris Hilton, die Kardashians, oder andere Selbst-Inszenierer? Und für wen steht eigentlich Harry? Für alle die, die immerzu in zu großen Schuhen stehen, keinen Plan haben, und von einem Fettnapf in den anderen Stolpern? In 3-5 Jahren ist seine Ehe geschieden und dann?
zum Beitrag11.02.2021 , 17:02 Uhr
Ein wirklich gutes Interview!
zum Beitrag22.11.2020 , 18:23 Uhr
Ich lese so etwas gerne und kann damit auch was einfangen. Es ist eben eine persönliche Perspektive. Aber ich kann mich schon noch erinnern, dass die Chance, von Transnistrien nach Westdeutschland umzuziehen in den 1990ern schon so etwas wie ein Hauptgewinn war, auch für Leute ohne jeglichen kulturellen Bezug zu Deutschland. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass die Geschäfte in der Sowjetunion vor Gorbatschev leer waren und sich durch die von ihm initiierten Reformen allmählich füllen und Restaurants gab es auch plötzlich. Klar, man brauchte dann wie in Westdeutschland Geld, um sich dort etwas zu bestellen. So ist das nun mal. Sorry.
zum Beitrag29.10.2020 , 16:02 Uhr
Kompensation ist in einem gewissen Umfang sicher OK. Wir haben ja zum Glück eine soziale Marktwirtschaft. Aber ich hoffe doch auch immer auf den mündigen Bürger, der Maßnahmen, die richtig sind, auch dann mitträgt, wenn er nicht für eventuelle persönliche Nachteile voll kompensiert wird. Oder reicht es, wenn "kleine Selbständige und ihre Angestellten" sich klar machen, dass kurzfristige Einschränkungen besser sind, als eine endlose Corona-Krise? Und warum sollten sie denn eigentlich glauben, eine "Revolution" ist besser für ihre Arbeitsplätze?
zum Beitrag29.10.2020 , 15:51 Uhr
Ich würde zwar nicht pauschal behaupten, die "Börsianer" halten nichts vom Lockdown. Aber ansonsten finde ich den Artikel hervorragend. Das ist doch genau der Punkt: Wenn wir die Pandemie nicht in den Griff kriegen, haben wir auch in Deutschland Zehntausende von Toten UND dazu eine ruinierte Wirtschaft und dauerhafte Jobverluste. Das scheint mir so klar zu sein, dass ich es kaum fassen kann, wie es bei uns überhaupt zu einer zweiten Corona-Welle kommen konnte. Kriegen wir das kollektiv und individuell wirklich nicht besser hin?
zum Beitrag08.10.2020 , 08:31 Uhr
Geheimdienste werden oft überschätzt. Plausible Annahme: In Sachen Professionalität arbeiten dort auch nur Leute wie Du und ich. Oder glauben Sie, dass sich für Putins Regime überdurchschnittlich schlaue und kompetente Menschen engagieren?
zum Beitrag24.08.2020 , 20:14 Uhr
Wenn das ein Nachruf auf Lukaschenka sein sollte, kommt er zu früh. Der Mann hat keine Scham. Und die weißrussische Bevölkerung ist zu anständig.
zum Beitrag19.08.2020 , 20:16 Uhr
Der Punkt ist doch, dass Belarus für die deutsche Politik, Wissenschaft, und Öffentlichkeit ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Über Belarus wird kaum berichtet oder geforscht. Das liegt zum einen daran, dass mit dem Eintritt des Landes in eine Union mit Russland schon in den 90ern der Eindruck entstand, Belarus wird es bald als eigenständiges Land nicht mehr geben. In der Tat grenzen sich die meisten Weißrussen kaum spürbar von Russland ab. Weitere Gründe sind, dass das viel groessere Russland und auch die Ukraine politisch und wirtschaftlich ungleich wichtiger sind. Das gilt natürlich auch für die USA oder die Türkei. Jetzt kommt es in Belarus zu dramatischen Entwicklungen und wir können sie nicht einordnen. Woher soll es denn auch kommen? Daraus einen Vorwurf an die deutsche Zivilgesellschaft zu konstruieren ist ein bisschen weit hergeholt.
zum Beitrag