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06.03.2022 , 17:10 Uhr
Brumliks letzter Satz ist ebenso oberflächlich wie absurd: "Diese vor acht Jahren abgegebene Prognose hat sich mit Blick auf Putin und nun dem Krieg gegen die Ukraine bis zum heutigen Tage bewahrheitet". Wirklich? Was wenn Putin sich die abstrusen Theorien Dugins zu eigen Macht, weil er die Modernisierung seines Landes nicht auf die Reihe bekam - als eine Art Sekundärrationalisierung. Nicht einmal die Modernisierung seiner Armee hat er hinbekommen. Was Dugin angeht, gilt die alte Weisheit von Franz Josef Strauß: "Es gibt eine normative Kraft des Faktischen. Es gibt aber keine die Fakten ersetzende Kraft des Phraseologischen".
zum Beitrag07.08.2020 , 13:06 Uhr
Gleiche Rechte?: Arabische Israelis haben die gleichen Rechte hinsichtlich Aufenthalts- und Einwanderungsrecht? Von dem Land das nach 1948 verstaatlicht wurde (ein Großteil vorher in arabischem Besitz) ging 99,75 % an Juden, 0,25 % an palästinensische Israelis, Alexandre Kedar: THE LEGAL TRANSFORMATION OF ETHNIC GEOGRAPHY: ISRAELI LAW AND THE PALESTINIAN LANDHOLDER, 1948-1967, Fußnote 199 pdfs.semanticschol...2c28f07ed5dd4.pdf). Die arabischen Israelis haben ein höheres Maß an Freiheitsrechten als die Bürger in den meisten arabischen Staaten. Von gleichen Rechten, kann deswegen noch lange nicht die Rede sein.
zum Beitrag07.08.2020 , 12:34 Uhr
Falsch: Das Votum des Bundstags war nicht einstimmig. Außerdem: Die von der Mehrheit des Bundestags verabschiedete Resolution wurde inzwischen von allen Gerichten, die sich damit zu befassen hatten entweder als rechtlich irrelevant oder als rechtswidrig eingestuft (VG Köln und Oldenburg, OVG Lüneburg, Bayrischer Verwaltungsgerichtshof München).
zum Beitrag03.08.2020 , 13:34 Uhr
Herr Avrahimi schreibt, viele der Unterzeicher des offenen Briefs an Merkel seien keine Deutschen und lebten auch nicht in Deutschland. Die Hälfte der Unterzeichneten lebt nicht hier, von der anderen Hälfte sind viele keine Juden."
Von den 60 Unterzeichnern sind 50 aus Deutschland, die sich die Freiheit nehmen sich in ihre inneren Angelegenheiten einzumischen. Herr Avrahimi scheint in der globalisierten Welt noch nicht ganz angekommen zu sein, wenn für ihn Herkunft und Religionszughörigkeit wichtiger sind als Argumente. Er unterstellt den israelischen Unterzeichnern niedrige Beweggründe, sie wollten sich eine Eintrittskarte in die "Mitte der deutschen Gesellschaft" erschleichen.
Im Übrigen war der Anlass des Briefes an Merkel u.a., dass sich ein israelischer Regierungsbeamte (Shalicar) in die deutschen Verhältnisse eingemischt hat.
Leider muss man an der Professionalität der taz-Radaktion zweifeln, die die Veröffentlichung solcher Beiträge verantwortet. Helmut Suttor
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