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25.07.2020 , 09:55 Uhr
Interessanter Artikel. Nur stände es grade der Taz sehr gut, würde man Menschen mit einer Behinderung auch so bezeichnen. Auch "betreut" der Radsportler diesen Menschen wohl nicht, sondern - wie im Artikel deutlich wird - ist er doch nur für dessen Pflege zuständig - eventuell assistiert er ihm auch im Alltag. Der Umgang mit Menschen mit (schwerer Mehrfach-) Behinderung ist in dieser Gesellschaft oftmals schwerst paternalistisch, was auch in solchen Formulierungen seinen Ausdruck findet. Begreift und benennt man Menschen mit Behinderung als das was sie sind - Klient*innen oder oft auch Arbeitgeber*innen - und reduziert sie nicht auf ihre Erkrankung wäre sehr viel gewonnen und der Realität in sozialen Berufen auch besser Rechnung getragen.
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