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31.03.2023 , 08:49 Uhr
Eine wichtige, und tatsächlich sehr irritierende Information zum Auftritt im österreichischen Parlament kommt hier nicht vor: auch die SPÖ war mit weniger als der Hälfte ihrer Abgeordneten bei der Rede anwesend. Selbst die Bundesvorsitzende und aussenpolitische Sprecherin Rendi-Wagner war nicht da - krankheitsbedingt, wie sie irgendwann wissen ließ. Dieser Führungsfehler der SPÖ wiegt vermutlich noch viel schwerer als die ohnehin klare Position der rechtsradikalen und mit Putin in einem (womöglich noch gültigen) Partnerschaftervertrag verbandelten FPÖ
zum Beitrag17.07.2020 , 09:05 Uhr
Die Kernaussagen sind natürlich interessant, aber wenn sie an seltsamen Zahlen aufgehängt werden, leidet der Artikel doch sehr. Es gibt auf der ganzen Welt keine 560 Meter hohe Staumauer. Vermutlich liegt der Scheitel der Mauer jetzt auf 560 Meter Seehöhe, die Mauer selbst ist sowas wie 150 Meter hoch. Es wäre auch gut, wenn man richtige und in der üblichen Weise aufgeschlüsselte Zahlen (m3/s) zur Wassermenge in einen Kontext stellen würde. Der Nil ist von der Wassermenge ein nur mittlerer Fluss, er hat in ein paar Monaten im Jahr so viel Wasser wie die Donau an der Mündung, meist aber eher soviel wie ein regionaler Fluss wie die Elbe. Davon landet fast nichts im Mittelmeer, fast alles wird irgendwie in der Landwirtschaft aufgebraucht, u.a. dafür, dass in unsereren Supermärkten Kartoffeln und Trauben aus der ägyptischen Wüste liegen. Offenbar ist das Wasser wichtig. Aber welche Rolle spielt für das ägyptische Wassermanagement der Assuan-Stausee? Der müsste doch ein paar Jahre Schwankung locker ausgleichen können? Und ökologisch ist auch wichtig was passiert wenn alle Sedimente in Äthiopien hängen bleiben. In dieser Hinsicht könnte der Artikel seh viel mehr bieten.
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