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27.10.2020 , 23:10 Uhr
Ja, die Parole "die Einzelnen helfen sich selbst" ist tatsächlich zu einfach. Ein radikaler Rückzug des Staates und Auflösung von Gemeinschaft um die Menschen in die Selbsthilfe zu entlassen, dürfte zuverlässig zu Massenverelendung in vielerlei Hinsicht führen. Dass selbstverständlich profitinteressierte Kapitalgesellschaften und ähnlich zwielichtige Konglomerate letztlich über Bevölkerungsstruktur und Stadtdesign entscheiden, ist unbefriedigend. Als Mieter eines Hauses von Eigentümermacht niedergedrückt zu werden ist Mist. Da könnte ein sozialerer Staat gern mehr Verantwortung übernehmen. Aber ich gebe Ihnen insoweit recht, dass Eigeninitiative in vielen Fällen viel mehr Unterstützung und viel weniger Behinderung durch den Staat erfahren sollten.
zum Beitrag26.10.2020 , 16:51 Uhr
Alle Verteilungsmechanismen weisen gewisse Schwächen und Härten auf. Auch die gegenwärtig angewendeten. Gegenwärtig werden Lebenschancen maßgeblich dadurch bestimmt, wo jemand geboren wurde, in welcher Familie jemand geboren wurde, welche Hautfarbe, Geschlecht usw. usf.. Gewissermassen werden also Lebenschancen in der real existierenden Welt nach irgendwelchen Zufallsprinzipien verteilt. Aber ohne gleiche Chancen für alle. Dann doch lieber ein Lotterieverfahren, bei der alle die gleichen Chancen haben und bei dem in bestimmten Abständen die Karten für alle neu gemischt werden.
zum Beitrag26.10.2020 , 00:20 Uhr
Andi S schrieb: "Ach ja, im Kommunismus müssen Häuser auch geplant, finanziert und gebaut werden. Statt über den Mietpreis wird halt per Wohlgefallen und Parteinähe vergeben. Was für ein Fortschritt..."
Wäre vielleicht tatsächlich ein Fortschritt. Später dann werden die Wohnrechte einfach verlost. Alle 2 Jahre aufs Neue. So bleiben alle in Bewegung, misten öfters mal aus und es kommt endlich mal Schwung in die Bude.
zum Beitrag25.10.2020 , 23:42 Uhr
Ein paar schöne Bilder von der polizeilichen Räumung der Fetischparty hätten wir in unserem traurigen Coronahomeoffice aber schon ganz gerne gesehen ;-)
zum Beitrag15.10.2020 , 08:29 Uhr
"Schon vor der Pandemie gab es täglich rund 30.000 Lebensmittelausgaben pro Woche." ist in dem Artikel zu lesen.
Wieviele waren es denn nun? 30.000 am Tag oder in der Woche?
zum Beitrag13.10.2020 , 23:35 Uhr
"Ästhetisch einwandfrei" ist das überall angefügte `innen´ für meine Wahrnehmung so gar nicht. Schon deshalb nicht, weil `innen´ wie das Gegenteil von `außen´ daherkommt. Na ja und nach klassisch plump sexistischer "Lehre" ist das nach außen Gehende doch das "Maskuline" und das mehr zurückgezogen- Verinnerlichte das "Feminine". Dieses alberne angebimselte ´innen´ reproduziert also archaische Attribuierungen und will sie gar zur sprachlichen Norm erheben. Offenbar eine Verzweiflungstat, die auf Neue exemplarisch belegt, wie sehr Frauen offenbar durch Diskriminierung immer wieder dazu getrieben werden irrational gegen ihre eigenen Interessen zu agieren. Aber egal, ich finde ja sowieso, dass "Geschlechter" abgeschafft werden sollten. Irgendwie ist das doch obsolet und sowas von 20. Jh....
zum Beitrag07.10.2020 , 21:29 Uhr
"Ein Obdachloser, der in der Rigaer Straße unter einem Balkon lebt, sagt: „Die Stimmung im Kiez ist gedrückt. Das bunte, dreckige Berlin, das viele so lieben, wird es nicht mehr geben, wenn Projekte wie die Liebig zerstört werden.“" Vieles, das viele so lieben, wird es nicht mehr geben. Die Stadt ist leider eine Immobilie geworden und "das bunte dreckige Berlin" hat da gefälligst als eine Art folkloristisch dekoratives vintage Kunstwerk zu funktionieren oder eben selbst Immobilienbes tzer zu werden.
zum Beitrag07.10.2020 , 20:59 Uhr
Wollten Sie vielleicht sagen, dass Sie es begrüßen würden, wenn in Santiago die Gebeine Che Guevaras an die Stelle der vermeintlichen des Jakobus gelegt würden? Oder einfach dazu?
zum Beitrag02.08.2020 , 21:22 Uhr
Besorgnis erregend dieses Tauwetter. Für die dort lebenden Menschen eine heftige Herausforderung wenn die Infrastruktur anfängt im weich werdenden Boden zu versinken. Der Saatgutbank möchte ich auch Erfolg wünschen und was andernorts die Suche nach "Endlagern" für radioaktive Abfälle betrifft, würde ich gern hoffen können wollen, dass die Abschätzungen z.B. der geologischen Stabilität nach etwas besseren Parametern erfolgt, als es bei der Saatgutbank auf Spitzbergen scheinbar der Fall gewesen ist.
zum Beitrag13.07.2020 , 22:36 Uhr
Ja seltsam. Das Lied oder das Singen des Liedes als ein Phänomen aus dem Pflanzen- oder Tierreich eingeordnet. Oder als lokal begrenzte Krankheit. Eine etwas biologistisch-pathologisierende Perspektive, die Frau Akrap mit dieser Begriffswahl einnimmt.
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