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22.06.2020 , 12:32 Uhr
Die Kolumne ist leider voller Verachtung und Hass für die Polizistinnen und Polizisten, die täglich - oft mit großem Einsatz für wenig Geld - unser friedliches Zusammenleben schützen.
Wer den Wert einer funktionierenden Polizei nicht erkennen kann, der sollte eine Weile in Gebieten reisen, die ohne Polizei funktionieren. Eine Woche Geschäftsreise im Nigerdelta haben bei mir ausgereicht. Selbstbewaffnung ist einfach keine Alternative und Warlords sind nicht wirklich nett.
Satire - wenn es denn eine sein soll - darf übertreiben und geschmacklos sein. Das ist OK, das müssen wir aushalten. Die Autorin hat aber - vor allem mit ihrem letzten Absatz - die rote Linie überschritten. Das ist eine Herabwürdigung und ein Aufruf zum Hass. Nach den Worten folgt meistens Gewalt.
Die Autorin sollte jetzt ganz schnell laut und deutlich machen, dass sie einen Fehler gemacht hat, Hass und Gewalt ablehnt und nie wieder einen solchen Aufruf schreiben wird.
Ich freue mich für die TAZ, dass Stefan Reinecke hier einen klaren Standpunkt einnimmt und zum respektvollen Diskurs aufruft.
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