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10.10.2020 , 08:59 Uhr
Ja, mal wieder ein echter HY. Bissig in den Worten, kämpferisch in der Sache und den Finger in die Wunde legend. Ein Beitrag, der den Aufschrei und den Wunsch nach einer diskriminierungsfreien Gesellschaft pointiert und unverblümt artikuliert. Folgerichtig erscheint der am Ende aufgezeigte Ansatz zur Erreichung dieses Zieles. Aber genau darin sehe ich Gefahr des Misserfolges. Ich bekämpfe statt zu erkämpfen. Ich grenze ab statt aufeinander zuzugehen. In der Wertschätzung, dem Respekt, der Achtung und der Akzeptanz der Vielfalt der uns umgebenden Menschen liegt der Schlüssel gegen Kopfschmerzen. Und dann bedarf es keiner Aspirin.
zum Beitrag24.06.2020 , 10:34 Uhr
"Da geht es nicht um das Aufschlagen eines neuen Kapitels..."
Vielleicht geht es nicht darum, ein neues Kapitel aufzuschlagen, aber sicherlich um das Setzen einer wichtigen Fußnote.
Nämlich die, den Menschen, die durch Versklavung anderer Menschen, die sie entrechtetet und ihren Profit daraus gezogen haben, nicht noch im öffentlichen Raum weiterhin eine sichtbare Präsenz zu geben.
Geschichte kann ich umschreiben. Muss ich auch nicht. Ich ändere allenfalls die symbolische Wahrnehmung darauf. Und bereits damit sind die Aktionen Teil der Geschichte geworden und haben dem Begriff Denkmalsturz eine neuzeitliche Facette hinzugefügt.
zum Beitrag22.06.2020 , 14:35 Uhr
Herr Eisenberg Bitte durchgehend sachlich bleiben und nicht so emotional, dann könnte man ein I-Tüpfelchen auf Ihren Beitrag setzen. Aber wie so oft trägt die Wortwahl mit zur Abwertung und Diskriminierung bei. Ich zierte: "In den Augen von Seehofer und Konsorten scheinen..." Konsorten sehe ich in diesem Kontext als abwertend besetzte Wortwahl. Und der Gender* fehlt gänzlich. Ihrer Lesart nach könnte ich mir ja dann auch die Freiheit nehmen, bspw. von der Journalistin X und Konsort*in oder dem RA Y und Konsort*in sprechen, oder? Ansonsten ist der Bezugspunkt MÜLL und nicht die Berufsgruppe. Zudem entbehrt die Darstellung des Anteils an Facho-Mindset jeglicher, objektiver Grundlage. Und Objektivität sollte in jeder Auseinandersetzung das Maß der Dinge sein. Abschließend:
Möchten Sie und Ihre Berufsgruppe mit Müll verglichen werden? Ich glaube nicht!
zum Beitrag