Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.06.2020 , 13:28 Uhr
Ich möchte keinen Neid provozieren, aber ich wuchs in der sagenumwobenen Stadt Meckenheim (NRW, nicht das in der Pfalz!), der Wiege des Goldsaftes, der Apfel- und Rosenstadt, dem grünen Eingangstor (!) zu Ahr und Eifel auf.
Mein Weltbild brach erst dann zusammen als ich im Alter von 5 Jahren aufgrund eines elterlichen erzwungenen Süddeutschlandaufenthalt (sie nannten es "Urlaub") erkennen musste, dass es nicht überall in der Welt zu bestimmten Jahreszeiten angenehm nach verbrannten Zuckerrüben roch - das tat es erstaunlicherweise nur in Meckenheim. Echauffiert musste ich auch feststellen dass bei Karnevalsumzügen nicht überall die kleinen Goldsaft-Metalldöschen geworden wurden, welche einen echten Nervenkitzel oder interessante Flecken auf der Strasse verursachten.
Nun wohne ich nahe einer Kaffeebohnenröstereifabrik. Immerhin riecht es.
Gräflichen Grüße in die Grafschaft und Danke an den Verfasser dieser Kindheitserinnerungszeilen!
Thilo
zum Beitrag