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12.06.2020 , 15:28 Uhr
Es ist schon erstaunlich: In einem Artikel, in dem es der Autorin angeblich um antisemitische Aussagen von Lisa Eckhart geht, verschwendet diese ca. 50% ihres Textes mit reiner persönlicher Diffamierung von Lisa Eckart, angefangen von deren Namen, über ihr optisches Erscheinungsbild bis hin zum (angeblichen) Karriereversagen.
Dann legt Sie noch ca. 20% drauf, um Ihr generelles Missfallen des Genres "Poetry Slam" kund zu tun, und packt noch ein bisschen "Sippenhaft" dazu: Wer bei Dieter Nuhr aufgetreten ist, der MUSS ja quasi rechts-konservativ sein.
Im läppischen Rest wird dann kurz auf die Vergehen der Frau Eckart eingegangen, nämlich deren Aussagen. Was genau an den Aussagen denn nun menschenfeindlich oder antisemitisch ist, wird im Artikel allerdings nicht gesagt. Die Aussagen von Frau Eckart werden nicht analysiert, es wird nicht dargestellt, wo die Autorin die Menschenfeindlichkeit oder den Antisemitismus sieht (Vielleicht hätte man Ihr ja sogar folgen können?), die Aussagen werden noch nicht einmal wiedergegeben.
Nein: Allein aufgrund der Tatsache, dass Frau Eckhart von der Autorin vorab ausreichend intensiv als "Miese Person" dargestellt wurde, sollen wir ihr folgen und ihren Vorwürfen glauben.
Entschuldigung, aber das ist wirklich Journalismus der untersten Kategorie.
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