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06.06.2020 , 13:31 Uhr
Es ist wie so oft seit 30 Jahren mit der SPD. Sie versteht nicht, warum ausgerechnet ihre Stammwählerschaft immer anderer Meinung ist. Und der Parteiapparat hängt sich aus Konzeptmangel und Opportunismus immer an die Position anderer Parteien oder Strömungen. Da werden CDU-Positionen übernommen (Ära Schröder) oder die der Grünen oder wie im Fall der Verbrennertechnologie die Positionen der Fridays-for-Future. Der Vorstand merkt nicht, dass die modernsten Euro6-Motoren weniger verbrauchen und emissionsarm verbrennen. Das hätte man doch fördern können - um Stinker auf einen Schlag massenhaft von der Strasse zu bekommen und Arbeitsplätze zu sichern. Ich kenne viele, die noch Euro 5 fahren, aber jetzt noch abwarten. E-Mobilität oder Brennstoffzelle ist noch nicht ausgereift. Wahrscheinlich braucht das noch 5 Jahre. Wenn doch selbst Kretschmann dafür war - warum ist die SPD dann grüner als die Grünen? Wenn die SPD-Wähler massenhaft arbeitslos werden, geht die Reise meistens in Richtung ultrarechts - s. "Weimar", "Republikaner" und "AFD" (viele Wählerwanderungen von der SPD direkt nach ultrarechts). Frau Esken hat eine Riesen-Chance verspielt - um sich persönlich zu profilieren. Aber das persönliche Profil ist in dieser Partei manchmal wohl das Wichtigste. Schade - und es wird Folgen haben.
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