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07.10.2017 , 14:09 Uhr
Vorsicht, in der Katzenstudie wurde eine Grenze von 8 Wochen gefunden bzw. eine Mindestempfehlung von 12-14 Wochen gegeben für die Verweildauer bei der Mutter - mitnichten lässt das einen Rückschluss auf die entsprechende Zeitdauer beim Menschen. Seit langem ist ja bekannt, welche Ergebnisse eine Deprivation bei Affenkindern hinterlässt. So sinnvoll die Argumente für Grundeinkommen, Vollzeitbeschränkung und höheren Mindestlohnsein aus vielen verschiedenen Gründen sind (welche im Einzelnen diffenrenziert betrachtet werden müssen), so sollte nicht wieder vorschnell eine neue Ideologie für das "Rabenmutter-Konzept" geschaffen werden. Mütter heutzutage sind genug gebeutelt durch die allseitigen Vorwürfe, wofür sie alles an späteren Entwicklungsschäden durch ihre Erziehung und "mangelnde" Aufopferung in den ersten Jahren verantwortlicht gemacht werden und das Gefühl vermittelt bekommen, letztendlich seien sie für alle Störungen verantwortlich.7
Dann bitte erstmal eine großangelegte Studie zum Vergleich, welcher Zeitraum, welche Bezugsperson (stillende Mutter, Vater) und welche Intensität der Betreuung beim Menschen notwendig ist. Keine Schuldzuschreibung für die Mütter, die selbst unter finanziellem Druck etc. leiden, wenn die Verantwortung der Gesellschft außer Acht gelassen wird!
zum Beitrag26.08.2016 , 20:21 Uhr
Schön, wenn Burkinis toleriert werden und wenn nur die Frau selbst über ihren "Nacktheitsgrad" entscheiden darf, dann möchte ich auch FKK baden, wo auch immer es mir gefällt!
zum Beitrag18.05.2014 , 20:40 Uhr
Ah ja, es gab also kein Sezessionsrecht in YU? Und war es etwa nicht verfassungswidrig, dass Milosevic mit Hilfe des serbischen Parlaments 1989 einseitig autokratisch - sozusagen Putin-mäßig - die Autonomierechte der Provinz Kosovo aufhob und de facto Kosovo der Republik Serbien unterjocht hat? Und unter Mitnahme der Autonomie der Provinz Vojvodina damit 2 zusätzliche Stimmen im 8-köpfigen YU-Präsidialrat (der 8 Republiken u. Provinzen) verfassungswidrig vereinnahmen konnte? Das waren die ersten einseitigen Rechtsbrüche der jugoslawischen Verfassung - darin kulminiertend, dass auch noch die turnusgemäße Bestätigung des Vorsitzwechsel an Kroatien im Januar 1991 durch die vier serbischen Stimmen (einschl. Montenegro) blockiert wurde, das föderative Jugoslawien damit in einem verfassungswidrigen Zustand geführt wurde. Als nach dieser Missachtung der Verfassung auch alle Versuche über eine neue jugoslawische Konföderation zu verhandeln seitens der serbischen Vertreter boykottiert wurden, stimmte die Bevölkerung in allen restlichen Republiken jeweils für die Unabhängigkeit, inklusive Montenegro! Wenn schon die Verfassung zitiert wird, dann richtig: Abschnitt II regelte die Beziehungen innerhalb der Föderation und die Rechte ALLER jugoslawischen Völker. Serbien hatte schon vorher die Kosovoalbaner als Menschen zweiter Klasse behandelt, nach der Einverleibung der Aut. Provinz Kosovo wurde dort de facto und de jure ein Apartheidregime gegen die Albaner etabliert!
zum Beitrag