Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.12.2015 , 12:16 Uhr
Ein schöner Artikel aus dem Februar diesen Jahres, gespickt mit weiterführenden Literaturhinweisen: http://www.hintergrund.de/201502133426/politik/welt/der-raeuberbaron.html
Es gibt auf dieser eher zur Monothematik tendierenden Seite noch ein paar weitere Artikel, die sich mit dieser Person befassen.
Festgehalten sei an dieser Stelle, dass - zumindest meines Erachtens - nicht wertungsfreie Formulierungen wie "Kremlkritiker" schon in der Tickermeldung enthalten sind, welche (auch von anderen Zeitungen wie etwa dem Tagesspiegel) 1:1 von afp.com übernommen wurde.
zum Beitrag05.05.2015 , 21:05 Uhr
Die sechsmalige Verwendung des verniedlichen Begriffes "Affäre" - wohlgemerkt alleine im Artikel, Überschrift etc. ausgenommen - erinnert mich stark an die konzertierte Verbreitung des Ausdrucks "prorussische Separatisten".
Diese Anmerkung richtet sich an dieser Stelle allerdings nicht explizit an die taz-Redaktion, hat sich der Begriff "NSA-Affäre" doch nun eingebürgert, er wird schlichtweg mit den "Enthüllungen" von Edward Snowden assoziiert.
Nichtsdestotrotz sollte sich der geneigte Leser darüber im Klaren sein, dass es hier nicht um einen potentiellen "Skandal", sondern um potentiellen Hochverrat geht. Eine prägnantere, dem Anlass gebührende Sprache empfiehlt sich. Nur leider fehlen mir mittlerweile die Worte.
zum Beitrag30.07.2014 , 13:58 Uhr
Ich halte es mit Popper und gehe davon aus, Annahmen nicht 'beweisen' aber wiederlegen zu können. Kriterium hierfür ist, ob sich durch meine Annahmen die Realität beschreiben und sich Vorhersagen treffen lassen oder nicht.
Mit der Annahme, Deutschland sei eine Bananenrepublik, lässt sich imho die Realität besser erklären als mit der Annahme, Deutschland sei keine Bananenrepublik.
Aber selbstredend verfüge ich über keine Deutungshoheit und behalte meine Meinungen meistens für mich.
zum Beitrag24.06.2014 , 08:03 Uhr
Bin ich der Einzige, dem aufgefallen ist dass man noch kein "Burschenschaftler" ist, nur weil man bei den DB-Buxen mal eine Rede gehalten hat? Genau dieses will die Artikelüberschrift "Burschenschaftler bei den Grünen" jedoch suggerieren.
Das pauschal negative Werturteil, einige Burschenschafter hätten „Beziehungen zur rechtsextremistischen Szene“, ist darüber hinaus geradezu grotesk. Es liese sich das gleiche behaupten über den bayrischen Verfassungsschutz, Parlamentarier allgemein, aber auch Vertreter der Journaille.
Ich muss die Danubia nicht toll finden, um der Aussage recht zu geben, dass man in der Demokratie eben doch mit 'allen' reden können muss. Das scheint Frau Dröge jedoch anders zu sehen und versucht einen ihr unlieb gewordenen Parteikollegen hysterisch zu skandalisieren. Was für eine Farce, wer braucht schon Freunde wenn er Parteifreunde hat.
Man überlege sich darüber hinaus, was wäre wenn es sich hier um Vertreter der Piraten oder Linken handeln würde: Sofort würde dieses Vorgehen in allen Blättern breitgeschlagen werden um zur Schau zu stellen, wie zerstritten diese Parteien doch sind.
zum Beitrag20.06.2014 , 20:11 Uhr
Bezüglich der Vorgänge in Brasilien ist schon alles gesagt und ich schaue mir die Spiele™ nicht an. Wenngleich ich niemandem versuche meine Überzeugungen aufzuzwingen, merke ich auch in meinem persönlichen Umfeld, dass die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser Sportveranstaltung™ von vielen Menschen bewusster wahrgenommen werden als noch etwa vor vier Jahren. Jedoch ist Brasilien weit weg...
zum Beitrag12.06.2014 , 20:05 Uhr
Eine öffentliche Zeitung sollte nicht das persönliche Klopapier für die emotionale Bedürfnisverrichtung der Redakteure sein.
Also bei aller Liebe: Ein derartiger Leserkommentar würde hier nicht freigeschaltet werden.
zum Beitrag12.06.2014 , 09:21 Uhr
Ulrike Hermann hat vor dem Fokus auf wenig zielführende Diskussionsthemen - Chlorhuhn, Hormonfleisch, etc. - in bezug auf das TTIP schon vor Monaten gewarnt.
http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2014/02/25/a0110
Und wie VIC schon richtig angedeutet hat, ist TTIP nur dem Namen nach ein 'Freihandelsabkommen', kommt dem Investorenschutz doch eine viel größere Rolle zu. Man denke einmal darüber nach, was diese bilateralen Klagemöglichkeiten vor privaten und geheimen Schiedsgerichten noch mit den hochsakralen Selbstregulierungskräften eines freien Konkurrenzmarktes zu tun haben.
Zudem darf vor der 'Sommerpause' nicht vergessen werden, dass auch bei Verzögerung/Verhinderung von TTIP die beanstandeten Klauseln durch das Abkommen mit Kanada (CETA) quasi über die Hintertür kommen werden. In diesem Vertrag finden sich teils wortwörtlich Klauseln aus ACTA, welche vom Europaparlament schon abgelehnt wurden (vielleicht erinnert sich noch jemand daran).
zum Beitrag15.05.2014 , 23:26 Uhr
Bin ich der Einzige, dem bei dieser Zurschaustellung pseudopatriotischer Symbolik (s. Bild) schlecht wird?
Um den großen George Carlin (wäre am 12. Mai 77 geworden) zu zitieren:
"I don't get all choked up about yellow ribbons and American flags. I consider them to be symbols and I leave symbols to the symbol minded."
zum Beitrag02.05.2014 , 14:14 Uhr
Dieses Vorgehen erinnert mich stark an Folgendes:
"Ein geschickter Partizipationsstil zeichnet sich dadurch aus, dass flexible und neue Formen der Inklusion das Widerstandspotenzial großer Interessengruppen und (Teilen) der Opposition aufzubrechen versuchen. Reformen können auch so konzipiert werden, dass sie manche Interessengruppen begünstigen und andere benachteiligen, um so eine potenziell geschlossenen Abwehrfront zu verhindern."
aus: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/bst/Kunst_des_Refomierens_Studie.pdf ; S.40
zum Beitrag17.04.2014 , 16:41 Uhr
Druck von der Straße? Ich bitte Sie. Die 24/7-Verblödungsmaschinerie trägt schon dafür Sorge, dass das Schwein beim Schlachter bleibt.
Man könnte meinen, Ende Mai kommt das Dicke Ende. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass insbesondere wer sich nicht für Politik und gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge interessiert, konservativ wählt.
Nur so ist die Entpolitisierung der "Wahlkämpfe" zu erklären und ich bin sicher, die Rechnung wird auch bei den Europawahlen wieder aufgehen.
Das Freihandelsabkommen und weitere dieser Art werden kommen. Die Investorenschutzabkommen werden uns noch lange zu schaffen machen, ebenso wie die einst gefeierte Schuldenbremse.
Es wird sich nicht verhindern lassen, schon gar nicht durch die Straße.
zum Beitrag17.03.2014 , 10:42 Uhr
Hey, aber dafür ist man moralisch auf der richtigen Seite :/
zum Beitrag16.02.2014 , 19:57 Uhr
Die Linke ist ganz doll zerstritten, radikal kommunistisch und nicht regierungsfähig.
Ist ja gut jetzt Herr Reinecke.
zum Beitrag21.01.2014 , 19:53 Uhr
Man erkläre mir, was der sog. Investorenschutz mit einer marktliberalen Politik zu tun hat. Bei jeder Investition steht einer erhofften Rendite ein (kalkuliertes) Risiko gegenüber.
Im neoklassischen Ansatz ist gerade mangels "Garantien" für Investoren Sinn und Unsinn, also Rentabilität einer jeden Investition, Ergebnis des sich möglichst selbst regulierenden Marktes.
Garantierte Schadensersatzansprüche erinnern doch vielmehr an jene sonst so verteufelten sozialistischen Marktregulierungen, hinsichtlich welcher das TTIP Abhilfe schaffen soll.
Oder hab ich da jetzt wieder etwas falsch verstanden...
zum Beitrag27.12.2013 , 16:21 Uhr
Zudem bleibt noch anzumerken, dass Vitali Klitschko beileiben nicht der Oppositions-"Führer" ist, zu welchem er hierzulande deklariert wird.
Kennen Sie das - bei einem immer größer werdenden Anteil sog. Artikel scrolle ich mittlerweile zu den Leserkommentaren. Und finde dort Meinungspluralismus, mitunter auch informierte Beiträge.
zum Beitrag30.11.2013 , 11:25 Uhr
Und nochmal: Statistische Korrelationen sind keine Kausalitäten, Beobachtungsstudien liefern keine Beweise.
Machen Sie sich mit dem letzten Absatz doch nicht lächerlich!
zum Beitrag29.07.2013 , 09:22 Uhr
"Fenfen" ist eigentlich unter dem Namen "Fenoxo" bekannt - das allerdings auch schon seit längerer Zeit.
Sein überragender Crowdfunding-Erfolg kam eigentlich wenig überraschend, hat er doch schon seit Jahren eine eingefleischte Fangemeinschaft. An seinem Vorgängerprojekt "CoC (Corruption of Champions)" arbeitete er zum Schluss in Vollzeit und mittlerweile finanziert er seinen Lebensunterhalt nur noch durch Spenden seiner "Stammkundschaft". Wahrscheinlich spendeten diese auch bei einem Großteil der anderen erwähnten Crowdfunding-Projekte, was die überproportionale Beliebtheit des Furry-Genres mit erklären würde.
Spiele mit erotischen Inhalten gibt es aber mittlerweile seit vielen Jahren. Waren diese in der Vergangenheit noch auf Strippoker-Modifikationen und dergleichen beschränkt, haben sie sich heute zu einer eigenen Kunstform entwickelt mit teils gehobenem spielerischen, künstlerischen und erzählerischen Anspruch. Mit einem Besuch auf den "Unofficial Linemarvel Forums" etwa kann man sich davon überzeugen, dass es sich bei den sog. "Hentai Games" keineswegs nur mehr um eine Nischenentwicklung handelt, sondern im Gegenteil um ein Medium der Zukunft, welches dem klassischen pornographischen Video immer mehr Marktanteil ablaufen könnte. In Japan haben sie sich schon lange etabliert.
Eigentlich komme ich ja hierher, um über Politik zu diskutieren...
zum Beitrag