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19.05.2014 , 08:33 Uhr
"zutiefst mörderische idee": diese gefahr kann theoretisch nur bei grösseren nationalstaaten bestehen, bei mittelmächten; bei kleineren scheidet jede ernstzunehmende aggression nach aussen mangels masse aus.
idealerweise fällt beim nationalstaat sprache (und damit wesentlich auch kultur und mentalität) zusammen mit organisationstruktur und politischer willensbildung. man kann beim nationalstaat also von der grössten sinnvollen verwaltungseinheit sprechen.
supranationale ebenen darüber können und sollen eine ergänzung sein, den nationalstaat aber niemals ersetzen. die auflösung des eigenen in eine art verwaltungsbezirk europa mitte ist eine spezifisch deutsche marotte, der kein anderes europäisches land folgt.
zum Beitrag18.05.2014 , 14:45 Uhr
ehrlich gesagt sind ihre bedeuungsschwangeren, bildungshuberischen anspielungen mit derrida-büchern, religionsphilosphischen abhandlungen etc. schwer verständlich; was sie damir sagen wollen, darüber kann nur spekuliert werden.
klären sie das staunende auditorium bitte auf.
zum Beitrag18.05.2014 , 14:27 Uhr
okay, erläutern sie also die "asylgewährungsfähigkeit der mosaischen unterscheidung". mir ist nicht klar, was sie damit meinen.
zum Beitrag18.05.2014 , 12:50 Uhr
erläutern sie mal ihre mosaischen asylgründe, bitte.
zum Beitrag18.05.2014 , 11:59 Uhr
"der islam ist unser unglück" - sie sind nicht die einzige, die diesen billigen trick versucht.
glauben sie wirklich, dass man damit jede legitime und notwendige diskussion über die kollektive neurose islam verhindern kann?
zum Beitrag18.05.2014 , 11:53 Uhr
anfangs war es natürlich eine eigene wortschöpfung.
im nicht-wissenschaftlichen diskurs wird es mittlerweile eigentlich nur noch im zusammenhang mit denunziation und verschwörungstheorien benutzt.
zum Beitrag18.05.2014 , 11:45 Uhr
sie schrieben und schrubten es und insinuierten damit schon die üblichen entschuldigungen: die anderen (kolonialnationen etc.) sind schuld - das alte spiel.
zum thema mosaische asylgründe (wenn ich sie da richtig verstehe): es liegt im ermessen eines jeden landes, nach welchen kriterien es jemandem asyl gewährt oder ihn auch nur einreisen lässt; ganz sicher aber liegt es nicht im zuständigkeitsbereich einer berliner rechtsanwältin.
zum Beitrag18.05.2014 , 10:17 Uhr
das "ende der geschichte" hat ausser dem geschwätzigen feuilleton kein normal denkender mensch je ernst genommen.
zum Beitrag18.05.2014 , 09:43 Uhr
wer beantragt denn asyl auf palästinensisch verwaltetem gebiet?
die "asylsuchenden" werden schon vorher, auf dem sinai, abgefangen, erpresst bzw. ihrer organe entledigt.
links darauf spare ich mir jetzt.
die religion des friedens macht's möglich!
zum Beitrag17.05.2014 , 19:53 Uhr
sozioökonomische erklärungen = vulgärmarxismus, um sich das nachdenken zu ersparen und unangenehme fakten nicht zur kenntnis nehmen zu müssen.
das bewusstsein bestimmt das sein, so siehts nämlich aus: zuerst kommt die mentalität, die dann auch wirtschaftliche prosperität zur folge hat oder eben nicht.
wessen höchstes bildungsziel es ist, den koran auswendig zu können und bei dem jeder arbeitsablauf durch bet- und reinigungsrituale unterbrochen wir, wer sich fatalistisch dreinfügt unter allahs unerforschlichen ratschluss - der kommt natürlich auf keinen grünen zweig.
im gegenzug darf er dann die ganze übrige welt dafür verantwortlich machen.
zum Beitrag17.05.2014 , 09:09 Uhr
ein (nichtmarxistischer) faschismusbegriff passt auf den islam deutlich besser als auf eine legitime jüdische nationalbewegung (abwertend als zionismus benannt).
er ist dort auch viel angebrachter und notwendiger, denn der islam(ismus) ist für uns, für die welt wesentlich bedeutsamer, schädlicher, als ein paar israelis es je sein könnten.
zum Beitrag17.05.2014 , 01:09 Uhr
okay, wenn man sich weltanschaulich an einer straffen marxistischen begrifflichkeit entlanghangeln muss, dann schon.
zum Beitrag17.05.2014 , 00:54 Uhr
braucht es überhaupt das label faschismus, um aus ihrer sicht unschöne phänomene zu kritisieren?
zum Beitrag17.05.2014 , 00:03 Uhr
in schlichter faktenhuberei vor ort kennen sie sich besser aus als ich, unbestritten.
wie es in ihnen tickt, nun, dafür brauche ich kein feingranulares innerisraelisches expertenwissen - das ist vielmehr mit händen greifbar.
stalingrad? sie spielen auf die erste (und einzige) solidarisierungswelle der deutschen nach dem gewonnen sechstagekrieg an. das ist zuviel psychologisiert, nazivergleiche machen mich gäääähnen.
zum Beitrag16.05.2014 , 22:35 Uhr
ergänze: eine antisemitin, die das fatale objekt ihrer obsession mittlerweile besser kennt als so mancher jude - auch das typisch für eine besondere art des antisemitismus der gebildeten stände.
zum Beitrag16.05.2014 , 22:35 Uhr
ergänze: eine antisemitin, die das fatale objekt ihrer obsession mittlerweile besser kennt als so mancher jude - auch das typisch für eine besondere art des antisemitismus der gebildeten stände.
zum Beitrag16.05.2014 , 22:32 Uhr
was ist daran schwer zu verstehen? natürlich ist sie eine klassische vertreterin des linken antisemitismus, das erkennt man ja auf 100 metern gegen den wind.
und jetzt? das magische wort ist in der welt - was ist jetzt anders? was sollte sie darauf jetzt neues und anderes sagen?
zum Beitrag16.05.2014 , 20:35 Uhr
die antworten liegen auf der hand - alleine, sie nutzen nichts. wer hassen will, der hasst.
zum Beitrag16.05.2014 , 18:40 Uhr
perfide? wer hamed abdel-samad empfiehlt, dass er sich bei todesdrohungen gegen ihn mal nicht so anstellen solle, hat die perfidie-messlatte auf taz.de schon gerissen und sollte fein stille sein.
zum Beitrag16.05.2014 , 18:21 Uhr
amos oz ist ein guter schriftsteller, seine autobiographie "eine geschichte von liebe und finsternis" habe ich gerne gelesen - aber auch intellektuelle können politisch leicht daneben liegen, manchmal haben sie sogar eine fatale neigung dazu.
frau rölke-sommer geht es nicht um götter, vorbilder, schriftsteller, sondern einzig und alleine um kronzeugen und pappkameraden, hinter denen sie sich verstecken kann; "wenn das sogar juden sagen, kann es ja nicht so falsch sein" (beliebtes muster bei allen antisemiten).
das ist so sinnvoll, wie z.b. günther grass als kronzeugen für die kryptofaschistische brd zu zitieren.
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