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27.09.2017 , 18:49 Uhr
Women4Drive ist kein Marketing Gag der deutschen Autolobby, sondern aus dem tiefen Wunsch heraus entstanden, etwas mehr Unabhängigkeit zu erlangen. Natürlich gibt es (in Saudi) noch haufenweise Mist bis zur Erlangung von einem halbwegs gleichberechtigten Status. Aber jetzt haben die Frauen halt unter anderem damit angefangen. Von selbstfahrenden Autos war ausserdem 2011 oder früher (als zum Beispiel die ersten Frauen Autofahr Proteste durchführten) keine Rede. Und ich wage zu behaupten, dass Fahrrad fahren deutlich schwieriger zum Durchsetzen gewesen wäre. Ihr Post zeugt von europäisch-zentrierter Sichtweise. Für diese Frauen ist das ein Meilenstein und ein wichtiger Step vorwärts. Die haben Folter und Gefängnis dafür in Kauf genommen. Jede Tätigkeit, die dies mit sich bringt, erfordert Courage und Mut, diese auszuführen. Das System bröckelt. Und das haben die Frauen jetzt auch mitbekommen.
zum Beitrag16.05.2014 , 17:22 Uhr
Was hat Strafvereitelung durch Polizisten mit Falschanzeigen in einem Vergewaltigungsfall zu tun, bitteschön????
Mal abgesehen davon: Die Dunkelziffer der nicht angezeigten Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen ist so hoch, da ist das Problem sicher nicht die etwaige Falschaussage. Sondern eher, dass aufgrund solch billiger Klischees wie "Macht sie doch nur, um ihrem ExPartner ein auszuwischen" Frauen davor abgeschreckt werden, tatsächliche Übergriffe anzuzuzeigen. Armselige Masche. Und sicherlich nicht hilfreich bei dieser Thematik. Also ehrlich.....
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