Taz-Kritikerin

08.02.2021 , 09:54 Uhr

Statt sich gegenseitig/ wechselseitig zu blockieren und niederzuschreien, sollte es eine neutrale Koordinierungsstelle geben, die Vertreter*innen beider Lager an einen Tisch bringt und diese mal ausführlich und unter Einhaltung aller Regeln gewaltfreier Kommunikation (!) miteinander diskutieren lässt. Es bringt niemanden weiter, wenn nur mehr ideologisch und moralisch aufgeladen aneinander vorbei und übereinander gewettert und gehetzt wird. Gute Argumente sind nicht nur in der jeweils eigenen Gruppierung vorhanden. Wir brauchen dringend eine neue Form des Miteinanders. Miteinander reden statt gegeneinander, miteinander leben statt gegeneinander.

Nachtrag zu Kommentar vor mir: Sitzblockaden sind meines Wissens keine Straftat, sondern max. Ordnungswidrigkeit. Allerdings könnte es tatsächlich anders gewertet werden, wenn man versucht, andere an ihrem Recht auf Versammlungsfreiheit zu hindern, da dieses besonders geschützt ist. Friedlich zu demonstrieren sollte man*frau auch denen zugestehen, die anders denken.

09.01.2021 , 13:15 Uhr

"Eine Gesellschaft ohne gekauften Sex - unvorstellbar" ???!!! Echt jetzt? Wie armselig ist das denn?

23.10.2020 , 21:37 Uhr

@ROSMARIN Keine. Ist aber ein lukratives Geschäftsmodell.

06.10.2020 , 23:13 Uhr

War sowas nicht gerade eben noch "Verschwörungstheorie"?! Hey, taz, willkommen im Club!!😉

30.09.2020 , 23:06 Uhr

Am besten noch Fingerabdrücke abnehmen und erkennungsdienstlich behandeln, bevor man sich in die Gästeliste einträgt. So ist irgendwer auf alle Fälle auf der sicheren Seite. Fragt sich nur, wer. Die Gesellschaft, die Polizei? Wollen wir so leben?

27.05.2020 , 12:06 Uhr

Mir scheint, die verängstigten Nachbarn sind falsch informiert. Vermutlich werden sie von den Mainstream-Medien kirre gemacht. Bei Anselm Lenz und seinen Unterstützern handelt es sich nicht um Rechte, Reichsbürger oder Antisemiten. Einfach mal bisschen recherchieren. Und die Zeitung, die vor'm Haus liegt, nicht diffamieren, sondern einfach mal lesen. Dass einige denken, von den neuen Mietern gehe ernstlich eine "Gesundheitsbedrohung" aus, finde ich... wie soll ich sagen... - "spannend". Andersdenkende als "Aussätzige" zu titulieren ist wohl jetzt ein neuer Versuch der Diffamierung und Kriminalisierung. Stößt mir übelst auf!! Die taz weiß eigentlich auch besser, wer Anselm Lenz ist und wer oder was er mit Sicherheit nicht ist. Die taz führt hier - intern begründet - eine Schlammschlacht der widerlichsten Sorte. Ihr solltet euch mal an Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" erinnern! - Kennt ihr gar nicht?! Dann bitte nachholen!!!

06.05.2020 , 18:25 Uhr

Na immerhin, Nachdenklichkeit ist der erste Schritt, die Dinge kritisch zu hinterfragen!! Dann hat Anselm Lenz sein Ziel erreicht. Und das ist auch gut so!! Wo bleiben die, die sonst immer alles hinterfragen? Wo bleibt der selbstkritische Blick? Immer wieder höre und lese ich davon, dass Regierungen anderer Länder diese Pandemie- Situation ausnutzten. Ungarn, die Philippinen, Russland, Peru... Bei uns aber ist alles im grünen Bereich... Klar, bei uns ist immer alles Bestens. Wir sind allen immer überlegen. Wir haben es besser als die Amis, denn unser Sozialsystem ist sehr viel besser. Wir sind wohlhabender als fast alle anderen Länder in der Welt. Wir haben eine so unglaublich tolerante Debattenkultur, bei uns ist die Polizei "dein Freund und Helfer", Machtmissbrauch gibt's doch bei uns nicht, Gewalt durch die Polizei wird gezeigt, wenn sie in Russland geschieht. Bei uns darf jeder und jede seine Meinung sagen... nur im Moment könnte es sein, dass dein YouTube-Video verschwindet, wenn du Dinge behauptest, die gegen die offizielle Linie verstoßen. Im Moment kann es dir passieren, dass du in Gewahrsam landest, wenn du dich in der Nähe eines Menschen befindest, der mit dem Grundgesetz protestiert und die Verhältnismäßigkeit der Corona-Eindämmungsmaßnahmen anmahnt. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen?! Na, dann kann's natürlich nicht sein. Vielleicht zu viel zu Hause gesessen in letzter Zeit?